2013 auf dem Bau 2 % plus erwartet
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Wenn es dem Bau gut geht, kann es auch dem GaLaBau nicht schlecht gehen. Nach dieser Devise muss auch 2013 ein gutes Jahr werden, denn die Bauwirtschaftet in Deutschland erwartet nach schlechtem Start im kalten ersten Quartal ein Wachstum für 2013 von 2 %. Das gaben die Präsidenten des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Prof. Thomas Bauer, und des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes (ZDB), Dr. Hans-Hartwig Loewenstein, auf einer gemeinsamen Pressekonferenz bekannt. Das Auftragspolster und die Zahl der Baugenehmigungen lägen deutlich über Vorjahrsniveau, besonders Tiefbau und Wohnungsbau entwickeln sich gut. Deutlich unter dem Niveau der Vorjahre bewege sich die Auftragslage nur im öffentlichen Hochbau. Hier trägt nur der Tiefbau dazu bei, dass das Segment öffentliche Hand trotzdem 2013 voraussichtlich leicht wachsen werde.
Die Präsidenten der beiden Bauspitzenverbände appellierten an den Staat Auftraggeber. „Mit Sorge sehen wir die Entwicklung bei den öffentlichen Bauinvestitionen. Mit real knapp 26 Mrd. Euro fielen diese 2012 so niedrig aus wie noch nie seit der Wiedervereinigung, der Höchststand des Jahres 1994 wurde um immerhin ein Drittel unterboten.“ Allerdings war zu diesem Zeitpunkt der Aufbau der Infrastruktur in Ostdeutschland im vollen Gange.
Insgesamt erwarten die Bauspitzenverbände in Deutschland in den drei Bereichen Wohnungsbau (33,5 Mrd. e), Wirtschaftsbau (34,5 Mrd. e) und Öffentlicher Bau (26,5 Mrd. €) ein Umsatzwachstum von 2 % auf 94,5 Mrd. €. 745000 Beschäftigte sind auf dem Bau beschäftigt. Daran soll sich auch 2013 nichts ändern.
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