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Frühjahrsumfrage GaLaBau NRW

Deutlich verbesserte Auftragslage

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Auch die Frühjahrsumfrage des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW (GaLaBau NRW) zeigte positive Wirtschaftsentwicklungen. Sie ergab, dass sich die Auftragslage gegenüber dem Frühjahr 2012 um rund 7 % verbessert hat. „Die derzeitige Auftragslage ist sicherlich auch dem langen Winter und dem einhergehenden Auftragsstau geschuldet“, kommentiert Dr. Karl Schürmann, Geschäftsführer des GaLaBau NRW. Insgesamt sei im Vergleich zu den Frühjahrserhebungen von 2011 bis 2013 eine stabile Auftragslage festzustellen.

Im Hinblick auf die Mitarbeiterzahlen gab es keine nennenswerte Erhöhung. Mehr als drei von vier Fachunternehmen nutzen inzwischen Arbeitszeitkonten. Im Durchschnitt haben die Mitarbeiter daher nur rund 24 Tage Saisonkurzarbeitergeld erhalten.

Weniger zufriedenstellend ist laut Dr. Schürmann weiterhin die generelle Preisentwicklung. Rund 23 % der Betriebe gaben an, dass die Preise schlechter geworden sind. Im Gegensatz dazu kann im Bereich der gewerblichen und industriellen Auftraggeber ein stabiles Preisverhältnis festgestellt werden.

Eine Verbesserung zeichnet sich bei öffentlichen Submissionen ab: Die Anzahl der abgegebenen Angebote ist mit 13 Offerten pro Auftrag deutlich geringer als 2012, als noch 18 Angebote pro Auftrag zu erstellen waren.

Welche Spuren der vergangene Winter hinterlassen hat, ist laut Dr. Schürmann deutlich zu sehen: „Die Zukunftsaussichten der Branche und der Betriebe für das aktuelle Jahr werden in diesem Frühjahr deutlich schlechter beurteilt als in den Jahren zuvor. Gleichzeitig sehen aber auch mehr als 90 % der Betriebe die Zukunftsaussichten für die nächsten fünf Jahre als sehr gut bis befriedigend.“ Geht es um ihr eigenes Unternehmen, erwarten sogar über 94 % der Befragten, im ständigen Wettbewerb erfolgreich zu bleiben.

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