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GaLaBau NRW

VGL rückt Fachkräftegewinnung in den Vordergrund

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BGL-Präsident August Forster und Lutze von Wurmb diskutierten mit Franz Müntefering über den demografischen Wandel.
BGL-Präsident August Forster und Lutze von Wurmb diskutierten mit Franz Müntefering über den demografischen Wandel.Killgus (1), Wendebourg (1)
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Bei sommerlichen Temperaturen lud der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein-Westfalen (VGL) am 18. Juni zur Mitgliederversammlung in die historische Stadthalle nach Wuppertal-Elberfeld. Gut 100 Landschaftsbau-Unternehmer folgten der Einladung und trafen eine Reihe von Entscheidungen. So wählten sie mit großer Mehrheit ihren Präsidenten Hans Christian Leonhards wieder und verlängerten die Imagekampagne unbefristet.

Daneben war der Fachkräftemangel beherrschendes Thema. So will der VGL deutlich mehr tun, um die Azubis zu halten. Mit Unterstützung des AuGaLa wird in Zukunft unter anderem ein 3-tägiger Intensivkurs an den DEULAs angeboten, um die Azubis einzuweisen.

Eventuell wird es außerdem für alle etwa 800 Auszubildende Begrüßungsveranstaltungen in den Regionen geben, bei denen die Berufseinsteiger auch ihre Berufsschullehrer und die Trainer der überbetrieblichen Ausbildungsstätte kennenlernen sollen. Dazu will der Verband ein Konzept erarbeiten. Die AuGaLa-Werbung soll gesamtheitlich überarbeitet werden.

Um weitere Fachkräfte anzuwerben, hat der VGL seine Fühler nach Spanien ausgestreckt und dort mit der Auslandshandelskammer (AHK) in Madrid eine Anlaufstelle gefunden, die bei der Vermittlung helfen wird. Am 10. Juli will Geschäftsführer Dr. Karl Schürmann die Betriebe über den Vermittlungsablauf und Fördermöglichkeiten durch die EU informieren.

Als Gastredner hatte der VGL den gebürtigen Sauerländer und ehemaligen SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering eingeladen. Der 73-Jährige ermahnte die Unternehmer, die gesellschaftlichen Entwicklungen von Überalterung und Bevölkerungsschwund ernst zu nehmen, aber auch als Chance zu begreifen. Denn mit den nötigen Anpassungen innerhalb der Stadt-raumumgestaltung seien auch gärtnerische und planerische Kompetenz gefragt.

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