Ulmer-Preis 2013 geht an drei Studentinnen der Hochschule Osnabrück
Die Preisträger 2013 sind Almuth Bennett, Kristina Griese und Dorothee Rehr von der Hochschule Osnabrück. Die ausgezeichnete Projektarbeit trägt den Titel „Neubau eines Stifts (Katharina-von-Bora-Haus) am Bürgerplatz in Osnabrück - Freianlagen mit dem Schwerpunkt Pflanze als identitätsstiftendes Element“. Das Preisgeld beträgt 2000 € und wird vom Stuttgarter Verlag Eugen Ulmer gestiftet. Die Preisverleihung findet am 30. Oktober 2013 an in der Hochschule Osnabrück statt.
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Eine Fachjury aus Vertretern des Kuratoriums der Karl-Foerster-Stiftung und des Ulmer-Verlags unter der Leitung von Prof. Günther Nagel wählte die Arbeit aus insgesamt sieben Einreichungen aus. Erfreulicherweise fiel die Entscheidung diesmal sehr schwer, da ausnahmslos gute Arbeiten dabei waren, heißt es von Seiten der Jury. Die drei Studentinnen haben jedoch das geforderte Kriterium die „Freiraumqualität durch eine phantasievolle Pflanzenverwendung zu steigern“ auf ideale Weise erfüllt.
Aus der Begründung zur Preisvergabe heißt es: „Bei der Aufgabe geht es um die Gestaltung der Außenräume an Gebäuden einer Pflegeeinrichtung für demenzkranke Menschen. Das vorliegende Konzept setzt auf eine entsprechend zielgerichtete Wirkung der Pflanzen im Freiraum. (…) Der besondere Wert der Arbeit liegt in ihrer verallgemeinerbaren Vorbildwirkung für die Lehre bezüglich der Methodik angewandter Pflanzenverwendung in Freiräumen an Gebäuden mit besonderer, vor allem soziokultureller, Zweckbestimmung.“
Auf dem zweiten Rang wurde die Diplomarbeit „cut & grow. Kurzumtriebsgehölze in der Landschaftsarchitektur“ von Christian Ranck (TU Berlin) gesehen. Den dritten Rang nimmt die Diplomarbeit „Die aktuellen Tendenzen der Pflanzenverwendung am Beispiel des Botanischen Gartens in Dresden“ von Katharina Schmidt (TU Dresden) ein.
Quelle: Karl-Foerster-Stiftung
(c) DEGA GALABAU online, 23. September 2013
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