Viele Unternehmen nicht SEPA-fit
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Viele Unternehmen sind noch nicht ausreichend auf die ab 1. Februar 2014 geltenden SEPA-Zahlungssysteme vorbereitet. Das ergab eine Studie des Handelsverbands Deutschland (HDE). Diese belegt, dass zwar 90 % der Befragten wissen, dass Änderungen auf sie zukommen. Dennoch zeigen die Ergebnisse, dass viele Unternehmen bislang keine oder nur wenige Erfahrungen mit den neuen Verfahren haben.
Während der Wechsel zu den SEPA-Zahlverfahren für viele Privatkunden fast unbemerkt stattfinden wird, kann die Umstellung für Unternehmen arbeitsintensiver sein. Nicht nur Zahlungsverkehrsanwendungen, auch Buchhaltungssysteme müssen für die Abwicklung von SEPA-Zahlungen fit gemacht werden. Besonders dann, wenn das Unternehmen auch Lastschriften zieht, gilt es, sich mit dem neuen Verfahren intensiv zu befassen, so die Zahlungsverkehrsexperten des HDE. Denn mögliche Fragen und Probleme zeigen sich erst in der Praxis.
Bei der Frage nach den drängendsten Problemen antworteten 53 % der Befragten, dass die Abstimmung mit der Bank und Dienstleistern die größten Probleme bereite. 42 % der Unternehmen sehen die Umstellung der Software im Unternehmen, 36 % die Beschaffung von unternehmensindividuellen Informationen als besonders kritisch.
In DEGA GALABAU 8/2013 ist ein ausführlicher Artikel zur SEPA-Umstellung in Unternehmen erschienen. Auf http://www.dega-galabau.de steht er zum kostenlosen Download bereit – einfach den Webcode dega2342 in das Suchfenster eingeben.
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