Baum des Jahres 2014: Trauben-Eiche
Im Jahr 2014 steht eine der heimischen Laubbaumarten mit der höchsten Lebenserwartung im Mittelpunkt: die Trauben-Eiche. Dr. Silvius Wodarz, Präsident der Stiftung Baum des Jahres, hat am 24. Oktober 2013 in Berlin die Trauben-Eiche (Quercus petraea) zum Baum des Jahres 2014 ausgerufen.
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„Eichen kommen 300 Jahre, stehen 300 Jahre und vergehen 300 Jahre", heißt es im Volksmund. Damit ist eine Besonderheit der Trauben-Eiche bereits genannt: ihre hohe Lebenserwartung. Sie kann über 1.000 Jahre alt werden. Im Gegensatz zur Stiel-Eiche, die 1989 zum ersten „Baum des Jahres" ausgerufen wurde, sind bei der Trauben-Eiche die Früchte fast ungestielt, eben „traubig". Die Trauben-Eiche ist eine für die Forstwirtschaft sehr attraktive Baumart, aber auch für die Stadt und freie Landschaft bestens geeignet.
Jedes Jahr im Oktober wird der Baum des Jahres von der „Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz Stiftung“ und durch deren Fachbeirat, das „Kuratorium Baum des Jahres“ (KBJ), für das darauffolgende Jahr bestimmt.
Quelle: KBJ
(c) DEGA GALABAU online, 25. Oktober 2013
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