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Nutzen Sie den Winter fürFortbildungen? Zu welchenThemen bilden Sie sich fort?

In der ruhigeren Winterzeit ist das Fortbildungs­angebot groß. Zu welchen Themen bilden Sie sich fort? Welche/wie viele Mitarbeiter schicken Sie zur Fortbildung? Schließen Sie auch Azubis ein? Planen Sie für Fortbildung ein festes Budget ein?

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1 Ingo Kessler, Stuttgart

Kletterschein und Kurs zur Staudenverwendung

Wir werden alle geschlossen den Seilklettertechnik-B-Schein im Januar machen, das schlägt dann schon ordentlich zu Buche, was das Budget für Fortbildungen angeht. Des Weiteren habe ich vor, die Kollegen auf jeweils noch mindestens eine weitere Fort­bildung gemäß ihrer fachlichen Qualifikation und bisherigen im Bereich Gartenbau und Gartenpflege zu schicken.

Auch fest vorgesehen für das kommende Jahr ist eine qualifizierte Fortbildung in der Staudenverwendung für alle Mitarbeiter im Betrieb. Auf diesem Gebiet kann man sich meiner Meinung nach nie genug Fachwissen aneignen, um souverän dem Kunden eine möglichst große und standortgerechte Auswahl vorschlagen zu können.

2 Karin Nonnenmann, Mühlacker

Initiative muss vom

Mitarbeiter ausgehen

Das Angebot der WdA-Seminare, der GrünCompany, der Akademie Landschaftsbau sowie interessante Schulungen der Lieferanten liegen bei uns offen aus. Wir fördern die Teilnahme unserer Mitarbeiter an diesen freiwilligen Fortbildungen, sprechen einzelne Mitarbeiter gezielt an und übernehmen die Kursgebühren. Das Interesse muss jedoch immer vom Mitarbeiter ausgehen.

Pflichtveranstaltungen wie Gabelstaplerschulung, Sicherheitsunterweisung, Fahrsicherheitstraining, Unterweisungen für Azubis stehen fest im Kalender und sind im Winter für alle verpflichtend, auch für die Azubis. Mein Mann und ich nutzen die Winterzeit ebenfalls, um Fortbildungen und Kongresse zu besuchen, Kontakte zu pflegen und Strategien weiterzuentwickeln. Meist ist der Winter viel zu kurz, um alles anzugehen, was wir gerne tun würden.

3 Oliver Prell, Pettstadt

Mannschaft ist schon heiß

Wir werden mit allen Mitarbeitern Schulungen im Betrieb mit externer Unterstützung durch Hersteller abhalten. Hauptsächlich wird es dabei um Gartenausstattung gehen. Selbstverständlich sind unsere Lehrlinge dabei, diese werden noch praktische Übungen in einem „Sandkasten“ durchführen. Auch um sie an die Umstände in den Prüfungen zu gewöhnen, aber hauptsächlich, um Gelerntes zu vertiefen. Des Weiteren werden wir Schulungen nutzen, die vom Verband oder AuGaLa angeboten werden. Hoffentlich finden sie diesmal wieder statt und werden nicht wegen mangelnder Nachfrage abgesagt. Die Mannschaft ist schon ganz heiß auf die Schulungen.

4 Rüdiger Singbeil, Peine

Zahlreiche Seminare geplant

Wir bieten in den Wintermonaten diverse Schulungen über die Straßenbauerinnung Braunschweig in Zusammenarbeit mit den Überbetrieblichen Ausbildungszentren in Hildesheim und Mellendorf an. So wird beispielsweise wieder vom 14. bis 17. Januar 2014 ein Natursteinpflasterlehrgang in Zusammenarbeit mit der IG Deutscher Pflasterer und Steinsetzer (Robert Sikors­ki) für Auszubildende und Facharbeiter in Hildesheim angeboten. Ferner gibt es drei bis vier Tagesveranstaltungen für Facharbeiter und Vorarbeiter (Kolonnenführer) in den Monaten Januar bis März, wobei hier Wert auf aktuelle Schadens­probleme zu den Themen allgemeiner Tiefbau, Pflasterbau, Grundstücksentwässerung, deren Beseitigung und „Richtiges Aufmessen und Dokumentieren“ gelegt werden soll. Es wird hierzu auch Übungseinheiten geben.

An allen Schulungen nehmen die Auszubildenden teil, falls sie während dieser Zeit nicht in die Berufsschule oder zur überbetrieblichen Ausbildung müssen.

5 Alexander Tilburgs, Schmitten

Winterdienst lässt wenig Zeit

Durch den Winterdienst bei uns im Betrieb sind unsere Mitarbeiter sehr eingespannt. Es gibt für uns daher nur wenige Zeitfenster, um die Mitarbeiter fortzubilden. Diese nutzen wir aber intensiv. Wir haben bei uns in der beheizten Maschinenhalle die Möglichkeit, Pflaster und Natursteinarbeiten in den Abläufen zu optimieren. Diesmal wollen wir die jüngeren Mitarbeiter in der Verarbeitung von Natursteinarbeiten zu schulen. Es ist auch eine Exkursion zu einem Betonsteinhersteller geplant.

Ein festes Jahresbudget ­haben wir für Fortbildungen noch nicht vorgesehen.

6 Torsten Hainmüller, Radolfzell

Intensive Fortbildungen

geplant

Wir haben uns dieses Jahr sehr intensiv und aktiv um das Thema Fortbildung bemüht. Wir werden etwa acht bis zehn Mitarbeiter auf Fortbildung schicken und mit Sicherheit eine fünfstellige ­Summe investieren. Die Fort­bildungen gehen von Tagesseminaren beim Verband über Ausbildungen in Weihenstephan, Motorsägenkurse und Führerscheine bis hin zu einer internen Fortbildung, die die gesamte ­Firma auf einer Hütte im Allgäu absolviert.

7 Joachim Herold, Berlin

Schwerpunkt Vegetationstechnik und Pflanzenschutz

Es werden regelmäßig etwa vier bis sechs Mitarbeiter zur Schulung geschickt. Schwerpunkte hierbei bilden die Vegetationstechnik und der Pflanzenschutz. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Vertragsrecht, bei dem die Chefabteilung eingebunden ist. Ein festes Budget ist hierfür in unserem Unternehmen nicht vorgesehen. Auszubildende werden nicht zu Weiter- und Fort­bildungsmaßnahmen entsandt.

8 Florian Herrhammer, Heimenkirch

Erst Erholung, dann

Fortbildung

Ja, wir nutzen die ruhigere Zeit für Fortbildungen, allerdings erst ab Ende Januar. Vorher ist erst einmal Erholung angesagt – das hat nach einer stressigen Saison auf alle Fälle Priorität. Wir machen dann im Verlauf mehrere – überwiegend interne – Fortbildungen: Dabei schulen wir uns gegenseitig. Zum Beispiel hält der Leiter des Pflege-Teams einen Workshop zum Thema Pflanzenkunde, im Allgemeinen oder auch spezieller, je nachdem, was gewünscht wird, ein Mitarbeiter des Bau-Teams dann beispielsweise über einen bestimmten bautechnischen Sachverhalt.

Die Themen legen wir in unserem gemeinsamen Team-Treffen fest, das regelmäßig drei Mal pro Jahr stattfindet. Ein solches (im Winter zweitägiges) Team-Treffen findet im Februar statt. Hier gibt es einen Rückblick auf die vergangene Saison und es wird gemeinsam nach Verbesserungen gefahndet. Das betrifft insbesondere Abläufe, Arbeitsvorbereitung, aber auch evtl. entstandene Gewährleistungsarbeiten. Es werden Maßnahmen festgelegt, wie man diese Dinge künftig vermeiden kann.

Außerdem gibt es natürlich einen Ausblick auf die anstehende Saison (Arbeitsvorlauf, Geschäftsentwicklung und -planung; was gibt es Neues, evtl. neue Mitarbeiter). Generell binden wir unser Team in die allgemeine Entwicklung ein, auch in geplante Investitionsentscheidungen. Die Auszubildenden sind immer mit dabei. Aber natürlich können Mitarbeiter, wenn Sie es wünschen, auch externe Fortbildungen besuchen, wie einen Vorarbeiter-Lehrgang. Ein festes Budget haben wir für die Fortbildungsmaßnahmen nicht eingeplant.

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