Sieger des Firmengarten-Wettbewerbs gekürt
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Nach dem Vorbild aus Niedersachsen-Bremen will auch der VGL NRW mit einem regionalen Firmengartenwettbewerb auf den Wert gestalteter Gewerbeimmobilien hinweisen. Für den ersten Wettbewerb stand 2013 der Großraum Köln im Fokus. Im feierlichen Rahmen wurden am 5. November in den Räumen der IHK Köln ortsansässige Unternehmen mit Firmengärten gekürt, die den Wettbewerbskriterien ökologischer Anspruch, soziale und gesundheitliche Bedeutung sowie Ästhetik entsprechen.
Bei dem Wettbewerb wird das Engagement aller Beteiligten gewürdigt: Unternehmen, Landschaftsarchitekturbüros und die ausführenden Unternehmen des Garten- und Landschaftsbaus werden mit Preisen im Wert von rund 6000 Euro geehrt.
Über den ersten Platz darf sich die Ergo Versicherung Köln gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekturbüro Smeets und dem Betrieb Jakob Leonhards Söhne aus Wuppertal freuen. Beim ersten Platz lobte die Jury die Kombination von Innen- und Außenraumgestaltung und die Dimension des Firmengartens, der sich aus Dachterrassen mit großer Pflanzenvielfalt und begrünten Innenhöfen zusammensetzt. So war sich die Jury schnell einig, dass diesem Garten aufgrund seiner technischen und gestalterischen Finesse der erste Platz zusteht.
Der sehr gute Pflegezustand, die Liebe für das Detail sowie die Harmonie von Bausubstanz des denkmalgeschützten Firmengebäudes im Einklang mit der umliegenden Gartengestaltung zeichnen den zweiten Platz aus. Dieser ging an das Unternehmen Jäger + Schmitter Dialog GmbH mit dessen Architekturbüro Berger sowie Michael Liesenberg Gartengestaltung aus Köln als ausführender Betrieb. Besonders positiv bewertete die Jury, dass der Garten von den Mitarbeitern aktiv als grüner Pausenraum und für viele firmeninterne Events genutzt wird.
Der Garten der Religionen des Katholischen Verbandes für Mädchen- und Frauensozialarbeit IN VIA erzielte gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekturbüro von Maria Mandt und dem Betrieb GaLaBau Heinz Klein aus Bornheim den dritten Platz. Dieser Firmengarten erfüllte im besonderen Maße alle Kriterien, die an einen Garten gestellt werden, der soziale und gesundheitliche Aspekte vereint. Zum einen gelingt diesem Garten die fassbare Umsetzung eines abstrakten Themas und bringt den Besuchern die fünf Weltreligionen auf spielerische Art und Weise näher. Zum anderen dient der Garten als sozialer Treffpunkt, in dem man an verschiedenen Stationen selbst aktiv werden kann.
„Anderen Unternehmen können diese gestalteten Außenanlagen als Vorbild für eigene Projekte dienen“, so Thomas Kramer, der als Vorsitzender des Öffentlichkeitsausschusses des VGL NRW die Ehrung der Sieger übernahm.
Der FirmenGärten-Wettbewerb ist auf Initiative der Stiftung „Die Grüne Stadt“ gegründet worden und wird gemeinschaftlich mit dem VGL NRW ausgerichtet. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Dr. Peter Ramsauer. 2014 soll er fortgesetzt werden.
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