NRW schreibt Gartenschauen aus
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Auch in den Jahren 2020 und 2023 werden in Nordrhein-Westfalen Landesgartenschauen stattfinden. Das hat das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MKULNV) Ende Januar beschlossen. Damit wird der bisherige Rhythmus von drei Jahren beibehalten. „Landesgartenschauen in Nordrhein-Westfalen sind von bleibendem Wert für die Städte und ihre Einwohnerinnen und Einwohner“, erklärte der grüne Umweltminister Johannes Remmel. „Sie sind Identifikationsprojekte für die Bürgerinnen und Bürger und bewegen die Menschen auch über ihre Ausstellungszeit hinaus.“
Gegenüber der letzten Ausschreibung wird die Fokussierung auf kleine und mittlere Städte des ländlichen Raumes aufgehoben. Damit erhalten auch Bewerbungen für Projekte in einzelnen Stadtteilen oder Quartieren von Großstädten die Möglichkeit, an der Ausschreibung teilzunehmen. Das Ziel einer nachhaltigen Stadtentwicklung, zum Beispiel mit dauerhaften Grün- und Freiflächen im städtischen Umfeld, wird in den Ausschreibungen ergänzt durch die Bereiche ‚Anpassung der Städte an den Klimawandel‘ und ‚Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqualität in sozial benachteiligten Stadtteilen‘.
Die nächsten NRW-Landesgartenschauen finden in diesem Jahr in Zülpich, im Kreis Euskirchen, und im Jahr 2017 in Bad Lippspringe statt. Zuvor gab es Gartenschauen in Hemer (2010), Rietberg (2008), Leverkusen (2005) und Gronau (2003).
Die jetzt ausgeschriebenen LaGas sind die 22. und 23. in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland.
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