FGL Schleswig-Holstein: Nachwuchsförderung intensivieren
Am 14. März trafen sich die Mitglieder des Verbands und Vertreter der grünen Branche, von Schulen sowie aus Politik und Wirtschaft zur Jahreshauptversammlung des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Schleswig-Holtstein e.V. ( FGL) in Lübeck. Sie ließen das vergangene Geschäftsjahr Revue passieren und steckten neue Ziele für 2014.
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Verbandspräsident Arne Ingmar Johannsen rief im Rahmen seiner Ansprache zu mehr Engagement bei der Nachwuchsförderung auf. Er betonte, wie wichtig die Bemühungen um neue Auszubildenden seien: „Unsere Wettbewerbsfähigkeit wird in Zukunft wesentlich davon abhängen, dass wir junge Menschen von einer Ausbildung zum Landschaftsgärtner überzeugen, dass wir vorhandene Mitarbeiter an uns zu binden und sie immer weiter qualifizieren“, so der Verbandschef. Johannsen nutzte die Gelegenheit und appellierte genauso wie der Ausbildungsexperte des Präsidiums, Knut Hansen, an die Betriebschefs, sichtbarer für interessierte Schüler zu werden und beispielsweise auf Berufsmessen sowie in Schulen mehr Nachwuchswerbung in eigener Sache zu betreiben.
Positiv bewerteten die Verbandsführung und Ehrengast Egon Schnoor, Vorsitzender des Tarifausschusses beim Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V., den Grundstein, der hierfür im Rahmen der letzten Tarifverhandlungen vom Arbeitgeberverband und der IG Bau gelegt wurde: Um den Ausbildungsberuf des Landschaftsgärtners attraktiver und konkurrenzfähiger zu gestalten, wird ab 2016 die Ausbildungsvergütung im dritten Ausbildungsjahr auf 1.000 Euro monatlich steigen.
FGL/Red.
(c) DEGA online, 21.3.14
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