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VGL Sachsen

Gute Auftragslage: Verband rät, jetzt gute Preise durchzusetzen

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Anita Domschke (Sächsisches Umwelt- und Landwirtschafts­ministerium), VGL-Präsident Werner Eyßer, VGL-Geschäftsführer Horst Bergmann, BGL-Geschäftsführer Dr. Hermann Kurth
Anita Domschke (Sächsisches Umwelt- und Landwirtschafts­ministerium), VGL-Präsident Werner Eyßer, VGL-Geschäftsführer Horst Bergmann, BGL-Geschäftsführer Dr. Hermann Kurthvon Freyberg, FGL
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Obwohl Ende Februar das ­Wetter zum Arbeiten rief, Schulferien waren und der Fasching seinem Höhepunkt zustrebte, fanden sich überdurchschnittlich viele sächsische Verbandsmitglieder in Radebeul ein. Sogar BGL-Hauptgeschäftsführer Dr. Hermann Kurth verließ dafür den rheinischen Karneval.

„Ich sag immer zu den Gärtnern und Landwirten: Ihr dürft nicht nur in große Traktoren investieren, sondern Ihr müsst vor allem in Menschen investieren“, sagte Anita Domschke, Abteilungsleiterin im Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft. Denn auch und gerade in Sachsen ist der Nachwuchsmangel groß und die Löhne sind im Durchschnitt niedrig.

Der wiedergewählte Verbandspräsident Werner Eyßer sprach von einer guten Auftragslage, hohen Investitionen der Kommunen, die kaum Schulden hätten. „Jetzt ist Zeit, um gute Preise durchzusetzen – wenn nicht jetzt, wann dann?“ Er rief die Unternehmer dringend zur Ausbildung, zur eigenen Weiterbildung, zu Öffentlichkeitsarbeit und zu ehrenamtlicher Arbeit auf. Seminare und Marketingmaterial des Verbands würden zu wenig abgerufen. Positiv bewertet wird die Einführung des dualen Studiums in Sachsen (siehe S. 13). So könne man vermehrt Abiturienten für die Branche gewinnen, die bisher meist andere Berufe wählten.

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