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Rhododendron-Versuch in Pillnitz

Inkarho setzt sich durch

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Inkarho setzt sich durch
Inkarho setzt sich durchBuner, Werkbild Herold
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Auf dem 18. GaLaBau-Tag an der Fachschule in Dresden-Pillnitz im März 2014 wurden wieder Pflanzenversuche vom Sächsischen Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und Gartenbau ausgewertet. Eine seit 2002 laufende Versuchsreihe sollte zeigen, wie sich Rhododendron-Sorten, die auf kalk­tolerantem Rhododendron (Inkarho) ’Cunningham‘s White‘ und in vitro veredelt wurden, bei einem Boden-pH-Wert zwischen 6,3 und 6,9 verhalten.

Harald Buner erläuterte, dass sich schon bei der ersten Auswertung 2007 die Sorten ’Germania‘, ’Azurro‘, ’Goldbukett‘ und ’Anuschka‘ auf Inkarho veredelt durchsetzen konnten. Die hauptsächlichen Bewertungskriterien wie Wuchsform, Blütenanzahl, Ballenbesatz und Anfälligkeit gegenüber Chlorosen waren durch und durch positiv bei den auf Inkarho veredelten Rhododendren. Die In-vitro-Rhododendren lagen in jeglicher Hinsicht hinten, außer ’Anuschka‘. Diese Sorte zeigte bei allen Auswertungen bis ins Jahr 2013, wo der Versuch endete, durchweg positive Eigenschaften im Bezug auf die genannten Kriterien. Sie zeigte keine Chlorosen, schob zahlreiche Blüten und hatte allzeit einen aufrechten Wuchs.

Alle vier Sorten zeigten sich von ihrer besten Seite, wenn sie auf Inkarho-Pflanzen veredelt waren. Trotzdem stellte Buner fest, dass dieser Versuch mit mehreren Sorten hätte ausgebaut werden müssen, um genauere und aussagekräftigere Beurteilungen machen zu können.

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