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Sachsen: Kooperatives Studium – zwei Abschlüsse

Am 1. August 2014 starteten sieben Auszubildende mit dem Abitur in der Tasche das neue sächsische Ausbildungsmodell „Kooperatives Studium Bachelor Gartenbau mit dem Schwerpunkt Garten- und Landschaftsbau“. Zunächst steht die erste Etappe mit der 14-monatigen Berufsausbildung auf dem Plan. Die notwendige berufstheoretische Ausbildung erfolgt speziell nur für diese Azubis nach einem mit dem Hochschulstoff abgestimmten Lehrplan am Berufsbildungswerk des sächsischen Garten-, Landschafts- und Wasserbaus e. V. , ebenso die Lehrgänge der ÜBA.

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Treffen der Teilnehmer am 29. Juli 2014 mit den Geschäftsführern des Berufsbildungswerkes Toralf Purschwitz (3.v.r.)  Rosemarie Gampig (2.v.r),  Prof. Johannes Diebel, HTW Dresden (1.v.r), Christina Lange, Vertreter des VGLS (1.v.l).
Treffen der Teilnehmer am 29. Juli 2014 mit den Geschäftsführern des Berufsbildungswerkes Toralf Purschwitz (3.v.r.) Rosemarie Gampig (2.v.r), Prof. Johannes Diebel, HTW Dresden (1.v.r), Christina Lange, Vertreter des VGLS (1.v.l). VGL Sachsen
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Mit dem Wintersemester 2015 erfolgt dann der Studienbeginn an der Hochschule, der HTW Dresden. Im Wechsel mit dem Bachelor-Studium werden die praktischen Ausbildungszeiten in den Ausbildungsbetrieben fortgesetzt. Das 4. Semester, ein neu eingeführtes Praxissemester, kommt der Berufsausbildung zugute. Noch vor Beginn des 5. Semesters ist die berufliche Abschlussprüfung zum „Landschaftsgärtner“ geplant. Das Studium wird dann fortgesetzt und endet nach dem 7. Semester mit dem Abschluss Bachelor (B.Sc.) Gartenbau, Schwerpunkt Garten- und Landschaftsbau.

Während der betrieblichen Ausbildungszeiten erhalten die Auszubildenden bzw. Studierenden die tarifliche Ausbildungsvergütung durch den Ausbildungsbetrieb.


Durch den parallelen Verlauf von Lehre und Studium profitieren beide Seiten. Die Kombination aus betrieblicher Fachausbildung und parallelem Studium sind innovative, interessante Angebote, mit denen Unternehmen engagierte junge Mitarbeiter früh an sich binden und exzellent entwickeln können. Die Unternehmen profitieren von der Anbindung an das Know-How der Hochschule und den aktuellen Stand der Wissenschaft, es kann eine gegenseitige Befruchtung während der Projekt- und Abschlussarbeiten mit unternehmensspezifischen Fragestellungen stattfinden.

Seit Januar 2013 laufen die Vorbereitungen auf das „Kooperative Studium“. In der dafür eingerichteten Arbeitsgruppe engagieren sich Professoren der HTW Dresden, Fakultät Landespflege, Vertreter des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Sachsen e. V., des Berufsbildungswerkes des sächsischen Garten-, Landschafts- und Wasserbaus sowie der zuständigen Stelle für die Berufsausbildung, das Sächsische Landesamt für Umwelt Landwirtschaft und Geologie.

Kontakt und Info: Christina Lange, Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Sachsen e.V.
Lange@galabau-sachsen.de; Tel.: 035204/ 789980

Quelle: VGL Sachsen

 

(c) DEGA online, 8.8.14

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