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Zahl der Arbeitsplätze im GaLaBau steigt auf über 100.000

Angesichts der Vorstellung der aktuellen Arbeitslosenzahlen durch die Bundesagentur für Arbeit verwies ­August Forster, Präsident des Bundesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, auf die erfolgreiche Beschäftigungspolitik der Branche.

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„In den letzten zehn Jahren haben wir die Zahl der Mitarbeiter um 23,6 % auf 103 000 steigern können und damit eine echte Erfolgsstory geschrieben“, sagte Forster. Ein wichtiger Erfolgsgarant sei dabei die flexible Jahreszeitarbeitsregelung und das Saison-Kurzarbeitergeld (Saison-KuG), betonte der Landschaftsbau-Unternehmer aus Bonn. Das sogenannte Saison-KuG, das auch im Bauhauptgewerbe zum Einsatz komme, sichere Arbeitsplätze und gewährleiste gleichzeitig eine finanzielle Absicherung der Beschäftigten in den Wintermonaten.
Neben den positiven Aspekten für die Arbeitnehmer im GaLaBau biete die flexible Jahresarbeitszeitregelung aber auch den Betrieben einen handfesten Wettbewerbsvorteil. „In Zeiten des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels tragen flexible Arbeitszeitmodelle dazu bei, zusätzliche Motivation bei Mitarbeitern zu erzeugen, Stammpersonal an den Betrieb zu binden, Flexibilisierungsreserven zu schaffen und darüber hinaus Freiräume für Qualifizierung zu gestalten“, erklärte Forster.
Neben der Flexibilisierung sei das Engagement für die Ausbildung ein wichtiger Schritt dahin, die Fachkräfte für die Branche zu sichern und die Beschäftigungsentwicklung im GaLaBau weiter positiv zu gestalten. Dazu gehöre die hohe Ausbildungsquote von 9 % sowie die deutlich angehobene Ausbildungsvergütung, die im dritten Lehrjahr auf 1 000 Euro brutto steigt.

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