Veranstaltung in Potsdam hat Kultstatus
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Für viele Landschaftsarchitekten sind die bdla-Bauleitergespräche inzwischen ein fester Termin im Kalender geworden. Auch diesen Januar trafen sich wieder zahlreiche Planer in Potsdam, um aktuelle Themen der Landschaftsarchitektur zu diskutieren.
Den Einstieg in die Veranstaltung machte Prof. Stefan Leupertz. Der Experte für Baukonfliktmanagement veranschaulichte, dass mit Schlichtung, Schiedsgericht oder Adjudikation Streitigkeiten in der Landschaftsarchitektur auch außergerichtlich beigelegt werden können.
Ein Update über Änderungen und Neuerungen von Regelwerken erhielten die Teilnehmer von Markus Illgas, bdla-Fachsprecher Bautechnik und Normenwesen. Großes Interesse galt außerdem dem Vortrag von Dipl.-Ing. Hubert Wendler, der Anwendungshilfen zum Umbauzuschlag und der mitzuverarbeitenden Bausubstanz präsentierte.
Auch die Pflanzenverwendung wurde während der Bauleitergespräche thematisiert. Prof. Dr.-Ing. Swantje Duthweiler stellte neue Erkenntnisse zu funktionsgerechten Gehölzpflanzungen in der Stadt vor. Dipl.-Ing. Brigitte Röde präsentierte Privatgärten, die von ihrem Büro gestaltet wurden und ging dabei besonders auf die Pflanzenauswahl ein.
Wie der Korrosion von Stählen vorgebeugt werden kann, erfuhren die Teilnehmer von Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. h.c. Ulf Nürnberger, der am Institut für Werkstoffe im Bauwesen an der Universität Stuttgart lehrt. Im Themenbereich Bautechnik ging es außerdem um den Erdbau. Prof. Dr.-Ing. Kurt-M. Borchert berichtete über die Einführung von Homogenbereichen in den ATVen.
Dass man mit Landschaftsarchitektur Gutes bewirken und Kindern weltweit eine Freude machen kann, zeigte Dipl.-Ing. Ralf Maier. Er stellte die Wohltätigkeitsorganisation skate-aid vor, die weltweit dabei hilft, Skate- und Sportanlagen für Kinder und Jugendliche in Krisengebieten und sozialen Brennpunkten zu verwirklichen.
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