Das läuft 2015
Nach der Image- und PR-Kampagne des Bundesverbands GaLaBau (BGL), die vor allem den Privatgartenmarkt forcieren soll, hat der BGL 2013 eine Kampagne für öffentliches und gewerbliches Grün ins Leben gerufen. Was für dieses Jahr im Rahmen der Kampagne geplant ist, wurde im Januar vorgestellt.
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Ziel der Kampagne ist es, durch eine strategisch angelegte Kommunikation politisch und gesellschaftlich den Boden für mehr Grün in Städten und auf Gewerbeflächen zu bereiten. Bei den Verantwortlichen in Kommunen und im Gewerbe sollen Wahrnehmung und Bewusstsein für die positiven Wirkungen einer grünen Umgebung gestärkt werden. Tragende Elemente sind die Charta „Zukunft Stadt und Grün“, Kontakt und Zusammenarbeit mit Lokalpolitikern, Studien und Umfragen unter Bürgern sowie eine fortlaufende Medienarbeit.
BGL-Vizepräsident und Ressortleiter Stadtentwicklung Eiko Leitsch stellte auf einer Veranstaltung in Karlsruhe die Kampagnenvorhaben für 2015 vor. Dazu zählen unter anderem:
- eine repräsentative forsa-Umfrage zum Wissen um den Nutzen und Wert von Grün, deren Ergebnisse der Validierung der Charta „Stadt und Grün“ dienen und die medial verwertet werden
- Charta als strategische Plattform stärken, weiter mit Leben füllen und den Unetrstützerkreis erweitern
- der zweimal jährlich stattfindende Berliner Dialog mit Meinungsführern aus Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft zu Herausforderungen bei der Stadtentwicklung und im urbanen Grün
- die Konzeption eines wiederkehrenden „Tags des öffentlichen Grüns“ als Aktionstag mit Symbolwert, möglicherweise immer am ersten Samstag im Juni, erstmalige Durchführung 2016
- der Leitfaden „Innovatives Grün“ für regionale Verbände und Mitgliedsunternehmen zum Aufsetzen von Projekten vor Ort
- Systematische Social-media-Aktivitäten auf Websites, Facebook, Twitter, Flickr/Instagram, vor allem, um junge Zielgruppen anzusprechen.
Leitsch betonte, dass das Ziel, mehr Grün auf städtische und gewerbliche Flächen zu bringen, nur erreicht werden kann, wenn sich Gärtner, Bürger und alle Interessierten vor Ort engagieren. Weitere Informationen gibt‘s beim BGL: www.galabau.de.
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