Kommunen können sich bis 20. Mai bewerben
Auch in diesem Jahr können sich Städte und Kommunen wieder für zusätzliche Fördermittel für Projekte zu Grün in der Stadt bewerben. Wie das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) bekannt gab, wird es abermals ein Investitionsvolumen von 50 Mio. Euro für das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ geben.
- Veröffentlicht am
Mit den Geldern sollen Städtebauprojekte von besonderer nationaler Bedeutung und Qualität gefördert werden. Hierzu zählen auch ausdrücklich Projekte zu Grün in der Stadt. „Es freut uns, dass das 2014 ins Leben gerufene Bundesprogramm fortgesetzt wird. Schon im letzten Jahr gehörten gleich sechs Grünprojekte zu den ausgewählten 21 sogenannten ‚Premium-Projekten‘. Wir hoffen natürlich, dass sich wieder viele Kommunen mit herausragenden und innovativen Projektideen zu „Grün“ in der Stadt bewerben“, erklärte August Forster, Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL).
Das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ sei ein wichtiges Signal für die
grüne Branche, denn mit der Förderung erhalten die ausgewählten Projekte eine größere
mediale Aufmerksamkeit und damit gleichzeitig eine nationale oder sogar internationale
Wahrnehmbarkeit.
Mit der Umsetzung und der Begleitung des Programms hat das Bundesministerium für
für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und
Raumforschung (BBSR) beauftragt. Bewerben können sich Kommunen mit Vorhaben aus den Bereichen Grün in der Stadt, Denkmalschutz und UNESCO-Kulturerbe, energetische Maßnahmen undaltersgerechter Umbau im Quartier. Städte und Gemeinden, die Konzepte für geeignete Projekte in der Schublade haben, können sich bis zum 20. Mai beim BBSR bewerben. Weitere Informationen liefert die Webseite www.nationale-staedtebauprojekte.de
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.