Traunstein bekommt doch die Landesgartenschau 2022
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Nun hat es doch geklappt. Nachdem die Kommission der Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen im März 2014 noch die Konzepte Traunstein (und von Sonthofen) abgelehnt hatte und die LaGa 2022 neu ausgeschrieben wurde, hat Umweltministerin Ulrike Scharf der oberbayerischen Stadt nun den Zuschlag erteilt.
„Traunstein hat ein überzeugendes Konzept vorgelegt“, sagte die Ministerin am 30. März bei der Bekanntgabe der Entscheidung in München. Unter dem Motto „Wohnen im Grünen“ wird ein neuer innerstädtischer Park mit Wasserspielplatz eines der Highlights sein. Damit wird die hohe Lebensqualität in der Stadt weiter gestärkt“, so Scharf. Stadtplaner Elmar Schwäbisch, federführend für die Landesgartenschau bei der Stadtverwaltung, lobte bei der Pressekonferenz gemeinsam mit Oberbürgermeister Christian Kegel die erstklassige Vorarbeit von Andrea Gebhard vom Planungsbüro Mahl-Gebhard-Konzepte aus München, die mit ihrem Konzept „Salz-Wasser-Landschaft“ einen großen Anteil an der erfolgreichen Bewerbung Traunsteins hat. „Es sind nun viele Einzelschritte nötig, aber wenn man ein klares Ziel vor Augen hat, wird man das hinbekommen“, so Christian Kegel.
Im Zuge der Landesgartenschau werden neue Daueranlagen in einer Größe von 14 ha entstehen sowie 15 ha für die temporäre Ausstellung. Die voraussichtlichen Investitionskosten belaufen sich auf 16,5 Mio. e. Das Bayerische Umweltministerium wird die Investitionen mit bis zu 3,6 Mio. e fördern. Die Stadt rechnet außerdem mit weiteren Zuschüssen aus Mitteln für den Städtebau.
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