Die Sieger heißen Lukas Uihlein und Robin Saum
Rund 200 Auszubildende und Ausbilder verfolgten am Eröffnungstag der Gartenschau Mühlacker 2015 den Landschaftsgärtner-Cup Baden-Württemberg 2015. Beim Nachwuchswettbewerb gingen die sechs besten Nachwuchsteams des Garten- und Landschaftsbaus an den Start, um unter sich den Landesmeister auszumachen. Robin Saum vom Ausbildungsbetrieb Paul Saum aus Hohenfels und Lukas Uihlein von der Firma Matthias Widenhorn Gärten am See aus Sipplingen sind die stolzen Sieger und dürfen im September 2015 für Baden-Württemberg bei den Deutschen Meisterschaften auf der BUGA Haveland 2015 an den Start gehen.
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Den zweiten Platz belegten Steffen Debatin vom Garten- und Landschaftsbaubetrieb Wolfgang und Gerhard Dickgießer GmbH, Bruchsal, und Maximilian Mohn von der Firma Roland Stärk GmbH aus Weingarten.
Den dritten Platz sicherten sich Thomas Friedrich vom Ausbildungsbetrieb Günther Daiß Gartengestaltung GmbH aus Waiblingen und Maximilian Böttinger vom Garten- und Landschaftsbaubetrieb Thomas Heumann GmbH aus Weinstadt.
Zu den sechs besten Teams in Baden-Württemberg gehören außerdem:
Die Teams Lisa Jerger vom Ausbildungsbetrieb Heß GmbH aus Bühl und Raphael Fallet von der Firma Erhardt GmbH aus Karlsruhe; Olivia Ortlieb von dem Garten- und Landschaftsbaubetrieb Stephan Brütsch aus Hardthausen und Matthias Krenzel vom Ausbildungsbetrieb Wilhelm Kreativgarten aus Rosengarten sowie Sarah Kohler vom Garten- und Landschaftsbaubetrieb Garten - Halter und Stephan Senn von der Firma H. Thierigner Gartengestaltung und Baumpflege oHG, beide aus Villingen-Schwenningen.
Auf einer Fläche von 9 m² war ein kleiner Garten mit einer Trockenmauer, einer Belagsfläche aus Natursteinmosaikpflaster, einer Pflanzfläche mit Solitärbaum und Staudenbepflanzung nach Plan zu bauen. Die Natursteinmauer stellte eine besondere Herausforderung da, denn sie musste von beiden Seiten bossiert, also bearbeitet, werden. Eine anspruchsvolle und zeitaufwendige Arbeit, die Geschick und unter dem Zeitdruck auch Nervenstärke erforderte.
Die Pflasterfläche aus Natursteinen war nach einer eigenen Idee zu pflastern, hier waren ein „gutes Auge“ und handwerkliches Können gefordert. Der Hochstamm musste exakt gesetzt werden und aus einem vorhandenen Pflanzensortiment mussten sich die Teams die passenden Stauden und Gehölze heraussuchen. Hier waren gute Pflanzenkenntnisse, Genauigkeit und Kreativität gefragt.
Infos:
www.galabau-bw.de
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