Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Nächste LaGa soll 2022 stattfinden

Rheinland-Pfalz macht mit den Landesgartenschauen weiter. Das gaben gestern Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Umweltministerin Ulrike Höfken auf der LaGa 2015 in Landau bekannt. Nächster Termin wird aber erst 2022 sein.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Ministerrat Rheinland-Pfalz mit LaGa2015-Geschäftsführer Matthias Schmauder und Landaus Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer auf der Gartenschau.
Ministerrat Rheinland-Pfalz mit LaGa2015-Geschäftsführer Matthias Schmauder und Landaus Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer auf der Gartenschau.Landesgartenschau Landau 2015
Artikel teilen:

Das Kabinett hat zuvor den Vorschlag des Umweltministeriums einstimmig unterstützt. „Wir wollen die Landesgartenschauen als Instrument der Stadt- und Regionalentwicklung erhalten“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Umweltministerin Höfken wurde beauftragt, das Konzept für Landesgartenschauen zu überarbeiten. „Für künftige Landesgartenschauen soll das Verfahren optimiert werden. Von Beginn an soll mit stärkerer Transparenz und Bürgerbeteiligung gearbeitet werden. Wir werden die Erfahrungen aus den vergangenen Landesgartenschauen nutzen und die Anregungen des Landesrechnungshofes umsetzen“, kündigten Dreyer und Höfken an. Wie vom Rechnungshof gefordert, sollen auch die Abstände der Landesgartenschauen verlängert werden. Demnach sollen sechs Jahre zwischen der Erteilung des Zuschlags und der Durchführung einer Gartenschau eingehalten werden.

„Landesgartenschauen sind nicht nur eine wunderbare Ausstellung von Gärten, Blumen und den Leistungen des Gartenbaus, sie sind auch ein Motor für die Entwicklung der gastgebenden Stadt und der gesamten Region. Der erfolgreiche Start in Landau zeigt das schon jetzt. Die Gartenschau setzt neue Impulse für Wirtschaft, Infrastruktur und Lebensqualität vor Ort“, sagte Höfken. Mit 27 Millionen Euro Unterstützung durch die Landesregierung konnten schon jetzt Einnahmen und Investitionen von rund 200 Millionen Euro erzielt werden. Auch in Kaiserslautern, Trier, und Bingen haben die Investitionen in Städtebau, Infrastruktur und in die Umnutzung von Konversionsflächen, Entwicklungen angestoßen und Projekte realisiert, die ohne Landesgartenschau nicht möglich gewesen wären. „Landesgartenschauen zeigen modellhaft Lösungen für Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft“, betonte Höfken. „Themen wie nachhaltige Mobilität, Lebensqualität und Zukunft auf dem Land, klimafreundliche Stadt- und Grünplanung oder Barrierefreiheit werden beispielhaft umgesetzt. Davon kann das gesamte Land profitieren. Landesgartenschauen sollen daher solche Modellprojekte unterstützen“, stellte Ministerpräsidentin Malu Dreyer heraus.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren