Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Landschaftsbautagung 2015

Wo steht der GaLaBau 2030?

Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Zufriedene Gastgeber: Die Moderatoren Prof. Dr. Cristina Lenz (6. v. l.) und Prof. Dr. Rudolf Haderstorfer (5. v. r.) und das Orga-Team der Landschaftsbautagung sorgten wieder für eine runde Veranstaltung.
Zufriedene Gastgeber: Die Moderatoren Prof. Dr. Cristina Lenz (6. v. l.) und Prof. Dr. Rudolf Haderstorfer (5. v. r.) und das Orga-Team der Landschaftsbautagung sorgten wieder für eine runde Veranstaltung.Wendebourg
Artikel teilen:

Was müssen die Unternehmer im GaLaBau beachten, wenn sie zukunftsfähig bleiben wollen? Mit dieser zentralen Frage beschäftigte sich die diesjährige Landschaftsbautagung des Studiengangs Landschaftsbau und -management an der Hochschule Weihenstephan. 180 Teilnehmer waren dafür auf den Weihenstephaner Berg gekommen, um über Digitalisierung, Demografie und nachhaltiges Wirtschaften als große Themen zu sprechen, auf die alle Referenten immer wieder zurückkamen.

„Es muss keinem Landschaftsgärtner bange werden, was die Aufträge angeht. Der begrenzende Faktor wird es sein, ausreichend Mitarbeiter zu finden“, meinte Ursula Heinen-Esser. Die Flexibilisierung der Arbeitsplätze (Teilzeitangebote) werde deshalb eine Aufgabe für die Branche sein, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu gewährleisten und damit für Arbeitnehmer attraktiver zu werden. Georg von Koppen riet dazu, sich weiter nach neuen Geschäftsfeldern umzusehen, das Thema Gesundheit anzubieten und in der Ansprache stärker auf Frauen einzugehen. Wenn die Verbände schon das Thema „Firmengarten“ thematisierten, sollte dieses Stichwort auch auf den Webseiten der Unternehmen erscheinen.

Wie stark das Thema Nachhaltigkeit den GaLaBau beeinflussen wird, zeigte Eike Richter aus Berlin, der mit seinem Büro an der Entwicklung des „Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) Außenanlagen von Bundesliegenschaften“ beteiligt war (siehe dega2731) sowie Prof. Dr. Thomas Brunsch am Beispiel der Baumaschinenentwicklung.

Andreas Glasl und Albrecht Bühler schlugen beide in dieselbe Kerbe: Wer keinen Mangel an Arbeitskräften haben will, muss die eigene Belegschaft weiterentwickeln und für Mitarbeiter attraktiver werden.

Und eine gute Nachricht noch in eigener Sache: Wenn alles gut läuft, hat Weihenstephan auch in Zukunft noch etwas mehr zu bieten: Die Hochschule plant die Einführung eines Masterstudiengangs im Landschaftsbau, berichtete Dekan Prof. Dr. Ulrich Kias.

Der Tagungsband zur Veranstaltung ist in Kürze über die Website ( http://www.landschaftsbautagung.de ) zu beziehen. Die nächste Tagung findet am 17. Juni 2016 statt.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren