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Zwischenbilanz Gartenschauen

Die Mehrheit überden Erwartungen

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Mühlacker, Landau, Oelsnitz und Bad Ischl – die vier Gartenschauen mit Bundeslandbezug in Deutschland und Österreich liegen beim Besucherzuspruch teilweise deutlich über ihren Erwartungen. Am deutlichsten zeigt sich das im Südwesten. Die Macher der Gartenschau Mühl­acker hatten mit 250000 Besuchern gerechnet – und hatten das Ergebnis bereits zur Halbzeit erreicht. Kein Wunder, denn die Bevölkerung steht voll hinter dem Projekt. 10000 ehrenamtliche Helfer (bei 25000 Einwohnern) sprechen eine deutliche Sprache. Mit diesem bürgerschaftlichen Engagement hatte auch schon die Gartenschau Schwäbisch Gmünd 2014 Rekorde eingefahren. Allerdings hatte die zwischen den Großstädten Stuttgart und Karlsruhe gelegene Stadt offensichtlich auch konservativ kalkuliert.

Auch die von 2014 auf 2015 verschobene Landesgartenschau Landau liegt gut 40 % über ihren Erwartungen und zählte zur Halbzeit 432000 Besucher. Oelsnitz im Ergebirge ist bei etwa 33 % (200000) mehr, Bad Ischl bei gut 17 % (176000). Das bayerische Alzenau liegt mit mehr als 140 300 fast auf Kurs. Der Zulauf sei durch die extreme Trockenheit und Hitze in Unterfranken ein wenig eingeknickt, meldet die Geschäftsstelle.

Die Landesgartenschau Schmalkalden (14 % unter den Erwartungen, gut 150000 Besucher zur Halbzeit) und die BuGa Havelregion (–13 %, 650000) sind mit dem bisherigen Besucherzuspruch noch nicht ganz zufrieden. Allerdings fällt wohl bei der BuGa das Defizit nicht so groß aus wie zwischenzeitlich erwartet. Die kommende Feriensaison und Minikarten (siehe S. 9) für den Eintritt zu den Einzelstandorten sollen es richten.

Wie bei jeder Freilandveranstaltung bleibt das Wetter für die zweite Hälfte das große Fragezeichen. Bisher allerdings hatten die Veranstalter in dieser Hinsicht meist Glück.

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