Staatsschule bekommt neuen Träger
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Das existenzgefährdende Kompetenzgerangel um die Staatsschule für Gartenbau in Stuttgart-Hohenheim ist vorbei. Seit Anfang September ist nur noch das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) in Baden-Württemberg für die Einrichtung zuständig. Damit hat die rot-grüne Landesregierung den jahrelangen Schwebezustand beendet und sich mit der Übernahme der Trägerschaft zu dem Standort in der Landeshauptstadt bekannt.
„Die Landesregierung bekennt sich klar zur gärtnerischen Aus- und Fortbildung in Baden-Württemberg. Deswegen wird die Staatsschule seit Anfang September als eigenständige Lehr- und Versuchsanstalt im Geschäftsbereich des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz geführt“, erklärte Minister Alexander Bonde am heutigen Dienstag zum Start des neuen Schuljahres. Er freue sich, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Versuchsbetriebs gemeinsam mit den Lehrern der Staatsschule erstmals in dieser Konstellation in das neue Schuljahr starten können. „Den Schülerinnen und Schülern wünsche ich viel Erfolg und einen grünen Daumen“, sagte der Minister im Foyer der Staatsschule.
„In Abstimmung mit der Universität Hohenheim haben wir die verschiedenen Bereiche Fachschule und Versuchsbetrieb sowie universitäre Aufgaben entflochten und zum Vorteil aller Beteiligten neu geordnet“, so der Minister weiter.
Mit der Neuordnung der Zuständigkeiten wurde auch die zukünftige Flächennutzung von Universität und Versuchsbetrieb für Gartenbau geklärt. Außerdem wurden Planungen für die Campuserweiterung der Universität sowie den Versuchsbetrieb für Gartenbau abgestimmt.
Die Berufsschule verbleibt wie bisher in der Trägerschaft der Landeshauptstadt Stuttgart.
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