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Bund deutscher Staudengärtner

Stauden werden teurer

Die Preise für Stauden werden im kommenden Jahr um 5 bis 8% steigen. Dies erwartet der Vorstand des Bunds deutscher Staudengärtner (BdS) nach Rückmeldungen aus den einzelnen Regionalgruppen.

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Die Staudenproduzenten hielten jahrelang ihre Preise stabil. Nun müssen sie die gestiegenen Kosten weitergebenBild: cvf
Die Staudenproduzenten hielten jahrelang ihre Preise stabil. Nun müssen sie die gestiegenen Kosten weitergebenBild: cvf
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Gestiegene Preise für Substrat, Töpfe und andere Produktionsmittel erhöhen die Stückkosten bereits seit Jahren. Zudem belasten die höheren Transport- und Arbeitskosten die Produktions- und Vertriebsausgaben stark. Dennoch haben viele Betriebe in den vergangenen Jahren die Preise stabil gehalten. Gerade auch im Absatz an Baumärkte und andere Handelsketten konnten die Preise kaum angehoben werden.

Langfristig kann jedoch eine qualitativ hochwertige, leistungsstarke und innovative Staudenproduktion unter diesen Bedingungen nicht mehr gewährleistet werden. „Wir Staudengärtner werden all ­diese Kosten konsequent weitergeben, denn anders haben wir keine Chance, unsere breiten und vielfältigen Sortimente und Angebote aufrecht zu halten“, fasst Jakob Hokema, Vorsitzender des BdS, die Stimmen aus den Tagungen der Regionalverbände zusammen.

„Wir gewährleisten mit den teilweise kleinen Produktionsmengen pro Sorte bei gleichzeitig immer umfangreicher werdenden Sortimenten den Landschaftsgärtnern eine individuelle Kundenbedienung.“ Die lange Nachlieferbarkeit einzelner Sorten erfordert zudem ­eine gute, aber auch aufwendige Logistik. Attraktive Neuheiten und kundengerechte Präsentation erhöhen auch beim Absatz im Endverkauf die Kosten. ZVG

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