Bauhauptgewerbe blickt optimistisch ins neue Jahr
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Das Bauhauptgewerbe rechnet im laufenden Jahr mit einem kräftigen Wachstum. Wohnungsbau und öffentlicher Bau sollen den Umsatz 2016 in Hochbau und Tiefbau um 3 % auf gut 103 Mrd. € wachsen lassen, meldet der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB). Das sei zu einem kleinen Teil auch auf die wachsende Nachfrage nach Flüchtlingsunterkünften zurückzuführen, sagte ZDB-Präsident Hans-Hartwig Loewenstein zum Jahresauftakt.
Die Branche wolle dabei binnen Jahresfrist die Zahl ihrer Beschäftigten auf mehr als 770000 erhöhen, ergänzte Thomas Bauer, Präsident des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, bei dem gemeinsamen Pressegespräch in Berlin. Schon im vergangenen Jahr war die Zahl der Mitarbeiter auf 765000 Beschäftigte angestiegen.
Angesichts des deutlichen Zuwachses bei den Baugenehmigungen und den vollen Orderbüchern erwartet die Bauwirtschaft im Wohnungsbau ein Plus von 5 % auf 38,4 Mrd. €.
Bis zum Jahresende könnten den Prognosen zufolge rund 290000 Wohneinheiten neu- oder umgebaut werden – gut 11 % mehr als 2015. Die anhaltende Binnenwanderung sowie die steigende Zahl an Flüchtlingen mache allerdings die Fertigstellung von 400000 Wohneinheiten im Jahr erforderlich, sagte Bauer.
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