Zahl tödlicher Stürze nimmt zu
Abstürze und Stolpern sind die häufigsten Unfallursachen auf Baustellen und in Betrieben. Dabei starben 2006 in der Bauwirtschaft 49 Beschäftigte. Das waren über 40% aller tödlich Verunglückten, 23% mehr als noch 2005. Betroffen sind vor allem Arbeitsplätze auf Gerüsten, Leitern, Dächern und Flachdächern mit Lichtbändern.
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Seit die Wirtschaftskonjunktur angezogen hat und wieder mehr gebaut wird, sind die Unfälle gestiegen. Im Jahr 2006 geschahen auf deutschen Baustellen insgesamt 128882 meldepflichtige Arbeitsunfälle, 5235 mehr als 2005. Auch im ersten Halbjahr 2007 nahm die Unfallzahl zu, um 1177 auf insgesamt 56753 Unfälle. Der jetzt beobachtete Anstieg gibt Anlass, auf Defizite der Arbeitssicherheit zu achten. Zumal mit dem Aufschwung der Konjunktur auch die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle zugenommen hat. 2006 starben 141 Bauleute, 28 mehr als ein Jahr zuvor. In den Praxis- und Arbeitsschutzzentren der BG Bau gibt es spezielle Schulungen zum Thema „hochgelegene Arbeitsplätze“ für Berufszweige mit großen Sturz- und Absturzgefahren. BG Bau
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