BUND warnt vor Glyphosat
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Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) warnt vor Saisonbeginn noch einmal vor dem Einsatz von glyphosathaltigen Herbiziden. Im Landkreis Ebersberg hatte der BUND Ende des letzten Jahres Urinproben von 15 Testpersonen ziehen lassen, die weder beruflich noch privat bewusst mit dem Stoff in Berührung gekommen waren. Dabei wiesen alle Testpersonen trotzdem Glyphosat im Urin auf – zwischen 0,4 und 2,2 Mikrogramm/Liter. Das Ergebnis lässt nach Ansicht der Naturschützer den Verdacht zu, dass Landwirte und Gärtner, die mit Glyphosat arbeiten, deutlich höhere Rückstandsmengen im Körper haben.
Die Gefährlichkeit des Herbizids als Umweltgift wird heftig diskutiert. Weil Gesundheitsrisiken aber grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden können, sollte der Einsatz auf ein Minimum reduziert werden.
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