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Fachkräftesicherung

Mitarbeiter weiterbilden und halten ist wichtigste Aufgabe

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Nur die wenigsten Erwerbstätigen in Deutschland empfinden ihre aktuelle Arbeitssituation als ideal. Das ist eines der Ergebnisse der Studie „Wertewelten Arbeiten 4.0“ im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Dazu wurden 1200 Personen über ihre Vorstellungen zum Thema „Arbeit in Deutschland“ befragt. Bezüglich der Mitgestaltungs- und Entfaltungsmöglichkeiten haben die Erwerbstätigen in Deutschland positive Erwartungen an die Arbeitswelt von ­morgen.

Parallel dazu sinkt die Zahl verfügbarer Fach- und Arbeitskräfte in den Handwerksberufen, auch im Garten- und Landschaftsbau. Gründe dafür sind der demografische Wandel und die Rente mit 63. Logische Schlussfolgerung: Wer auch morgen noch seine Aufträge mit Qualität bewältigen will, muss nicht nur für Berufsnachwuchs sorgen, sondern vor allem seine guten Mitarbeiter weiterbilden und halten. Wie der Ergebnisse der BMAS-Studie verdeutlichen, kann sich ein Betrieb im Wettbewerb behaupten, wenn er ein gutes Arbeitsklima, eine auskömmliche oder überdurchschnittliche Bezahlung, Weiterbildungsmöglichkeiten und persönlichen Halt bietet. Dies kam auch auf den Mitgliederversammlungen der GaLaBau-Landesverbände zum Ausdruck.

Im sächsischen Landesverband wurden Coaches in Betriebe geschickt und Mitarbeiter zu ihrer Situation befragt. „Das war eine große Überraschung für viele Unternehmer“, beklagte VGL-Geschäftsführer Horst Bergmann. VGL-Vizepräsident Andreas Wehle betonte: „Führen Sie regelmäßig Gespräche mit Mitarbeitern. Sie leisten viel, geben Sie auch mal etwas zurück.“ Der Präsident des VGL NRW, H. Christian Leonhards, betonte: „Weiterbildung ist eine tragende Rolle der Persönlichkeitsentwicklung und Mitarbeiterbindung.“

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