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Tarifverhandlungen weiter ohne Einigung

Wie das Portal meistertipp.de berichtet, konnten die Tarifparteien auch am zweiten Verhandlungstag in der diesjährigen Tarifrunde im Bauhauptgewerbe keine Einigung erzielen. Das in dieser Woche von den Arbeitgeberverbänden vorgelegte Angebot wurde von den Arbeitnehmervertretern eher als Provokation empfunden. Auch im Bezug auf die Erhöhung der Ausbildungsvergütung besteht noch Klärungsbedarf. Lediglich bei der Unterkunftsregelung war eine Annäherung spürbar.
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Die Tarifparteien im Bauhauptgewerbe sind von einer Einigung weit entfernt. So ist es regelrecht symptomatisch, dass die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) als Vertreter der Arbeitnehmer von 785.000 Beschäftigen, die beiden Arbeitgeberverbände Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) und Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) jedoch von nur 760.000 Beschäftigten am Bau sprechen. Fakt ist, dass auch in dieser Woche in der zweiten Verhandlungsrunde über die Tarifverträge im Bauhauptgewerbe bisher zwischen den Tarifparteien immer noch keine Einigung erzielt werden konnte.

Auch das Angebot einer nach Ausbildungsjahren gestaffelten, pauschalen Erhöhung der Ausbildungsvergütung für Auszubildende wird von den Arbeitnehmervertretern kritisiert.

Einig ist man lediglich bei der Unterkunftsregelung für auswärtige Baustellen. Die Betriebe werden zukünftig verpflichtet sein, die Unterkünfte bereit zu stellen und zu zahlen und bewilligten zudem einen Verpflegungszuschuss für Bauarbeiter bei auswärtigen Übernachtungen.

Die nächste Verhandlungsrunde findet am 25. April in Frankfurt am Main statt.

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