Landesgartenschau Öhringen eröffnet
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Eine ehemalige Grenze als buntes Symbol für einen öffentlichen großen Garten – das ist in diesen Zeiten mal eine gute Nachricht! Blickpunkt der Landesgartenschau in Öhringen ist nämlich das Unesco-Weltkulturerbe Obergermanisch-Rätischer Limes. Dessen Latten – bunt gestrichen – bilden das Logo, das sich auch baulich durch das 30 ha große Gelände sowie durch den gesamten Hohenlohekreis zieht. Bei bestem Wetter eröffnete Alexander Bonde, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, die Gartenschau, die bis 9. Oktober rund 750000 Besucher anziehen soll. 29000 Dauerkarten wurden bereits verkauft; Öhringen hat 23000 Einwohner. Bei der Feier wurden die große Zustimmung und das Engagement der Einwohner und Unternehmen des Hohenlohekreises deutlich.
Landschaftsarchitekt Stephan Lenzen aus Bonn und seinen Kollegen ist es gelungen, historische Garten- und Parkteile mit einem modernen Landschaftspark zu kombinieren, das Flüsschen Ohrn zu renaturieren und wieder erlebbar zu machen. Viele Details wie die historischen kleinen Gewächshäuser, die Schaugärten der Landschaftsgärtner und nicht zuletzt die Angebote für die Jugend lassen die LaGa zu einem Erlebnis für alle werden. Auffällig sind die hohe Qualität der Gehölze und der Bauausführung.
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