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Auf dem Bau gibt es 4,6% mehr Lohn

4,6 Prozent im Westen und 5,3 Prozent im Osten - und das auf zwei Jahre; das sind die Eckwerte des Tarifabschlusses für das Bauhauptgewerbe. Auf dieses Ergebnis einigten sich die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) und die beiden Arbeitgeberverbände Zentralverband desDeutschen Baugewerbes (ZDB) sowie der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) in der 4. Verhandlungsrunde am 18. Mai 2016.

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Der Kompromiss sieht für die rund 785 000 Beschäftigten am Bau ein Einkommensplus im Westen und in Berlin von insgesamt 2,4% bis 30. April 2017 (Osten: 2,9%) und noch einmal 2,2% bis 28. Februar 2018 (Osten: 2,4%) vor. Die Ausbildungsvergütung steigt in diesem Zeitraum im 1. Lehrjahr von 708 auf 785 (Osten: 705 Euro) und im 4. Lehrjahr von derzeit 1544 Euro auf 1580 Euro (Osten: 1270 Euro).
„Das Ergebnis ist ein Kompromiss mit dem es sich keine Seite leicht gemacht hat. Die Verhandlungen standen mehrfach vor dem Scheitern. Er geht an die Grenze dessen, was die Kolleginnen und Kollegen gerade noch mittragen können“, sagte der Stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende und Verhandlungsführer Dietmar Schäfers. „Uns war insbesondere wichtig, dass wir einen spürbaren realen Nettolohnzuwachs erzielen konnten.“

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