BdS: Staudenkompetenz zunehmend gefragt
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„Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden“, sagt Beate Zillmer, Vorsitzende des BdS Werbe- und PR-Ausschusses, „Unsere Mitglieder haben Eigeninitiative gezeigt und erfreuliche Reaktionen erhalten.“ Joachim Trox, Inhaber von Neuhoff Staudenkulturen Rellingen, bestätigt das: „Das Kompetenzzeichen ist ein guter Ansatz für ein Kundengespräch.“ Er setzt das Zeichen konsequent ein – vom Etikett bis zur LKW-Plane: „Meine Kompetenz wird angenommen und genutzt. Planungshilfen für kleine Staudenflächen werden neben Pflanzenkenntnissen auch verstärkt nachgefragt, zum Beispiel das Angebot „Stauden in fünf Sorten für 10 m² Halbschatten“, so Trox.
Eine höhere Nachfrage der Landschaftsgärtner nach Information und Unterstützung verzeichnet auch Klaus-Peter Manig in seiner Staudengärtnerei in Uebigau. Verstärkt wird nach vitalen Sorten gefragt, die sich für spezielle Standorte eignen. Die Ergebnisse der Staudensichtung interessieren dabei zunehmend. Von besonderer Bedeutung ist eine leichte Pflegbarkeit der Staudenfläche, denn damit wird die Arbeitszeit reduziert und gegebenenfalls eine mangelnde Ausbildung der Pflegekräfte ausgeglichen. „Ich sehe mich aber auch noch stärker in der Pflicht, bei ungeeigneten Sorten mit Planern oder Landschaftsgärtnern Rücksprache zu halten und Alternativen anzubieten. Denn mittlerweile werden Ratschläge von uns Staudenfachleuten offener angenommen“, berichtet Manig. Zur Kompetenzkampagne informiert der BdS auf seiner Internetseite www.stauden.de und am IPM-Stand 306 in Halle 11. BdS
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