100 Jahre Traco
Travertin – ein Naturstein, der schon Goethes Fasziniation erregte. Aus dem Kalkstein produziert der traditionsreiche Mittelständler Traco, Deutsche Travertin Werke, aus Bad Langensalza seit 100 Jahren Bauteile – vom Pflasterstein bis zum gotischen Maßwerk.
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Sandstein, Travertin und Muschelkalk aus den klassischen Steinbrüchen von Weimar, Gotha und Bad Langensalza. Ulrich Klösser, der Inhaber von Traco, hat sich die Wiederentdeckung außergewöhnlicher Kalk- und Sandsteine zur Aufgabe gemacht. Seit 1993 führt der Urenkel des Firmengründers Karl Teich, den mittelständischen Betrieb (siehe DEGA 29/2004).
Gegründet wurde Traco 1907 als Deutsche Travertin- und Marmorwerke Karl Teich Langensalza-Berlin. Die erste Blütezeit erlebte das Unternehmen in der Weimarer Zeit bis 1929.
1942 wurden die Deutschen Travertinwerke stillgelegt, nach dem Ende des Kriegs wurde die Produktion jedoch sofort wieder aufgenommen. 1953 wurde Traco in einen DDR-Staatsbetrieb umgewandelt und die Unternehmerfamilie enteignet. 1993 übernahm Ulrich Klösser das Unternehmen von der Treuhand. Klösser, zuvor Geschäftsführer der Natursteingruppe von Heidelberger Zement, leitet das Unternehmen zusammen mit Erhard Stiefel. Stiefel hatte das Unternehmen durch die Wende-Zeiten geführt.
Mit über 100 Mitarbeitern wurden in den letzten Jahren Umsatzzuwächse von 10 bis 20% erzielt. Die Spannbreite der Aufträge reicht von der Restaurierung der Wartburg über den Neubau der Synagoge in Düsseldorf bis zum Mövenpick-Hotel in Münster. Red
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