Lücke im System gefunden
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Auch in Österreich macht es der Staat Migranten schwer, legal zu arbeiten. Der Vorarlberger Unternehmer Stefan Bitschnau aus Bludenz hat aber eine Lücke gefunden, um einem jungen Mann zu helfen. Denn als Asylbewerber darf man sich selbstständig machen. So gründete er mit Charles Onyebuchi die „Bergzebras Dienstleistungen OG“ (bergzebras.at). Der 29-jährige Nigerianer, der in seiner Heimat BWL studierte, sieht die Firma für Dienstleistungen in Haus und Garten als seine Chance, Fuß zu fassen, und Bitschnau, der dem Existenzgründer bei Behördengängen und Unternehmenseinrichtung half, ist voll des Lobes: „Mit Charles Onyebuchi kann man Projekte entwickeln, er zeigt unglaublich Energie“, sagte er der Zeitung „Der Standard“.
Abgehoben von der Mindestlohndebatte zeigt dieses Beispiel einmal mehr, dass Privatinitiative oft kreativer und vielversprechender ist, als der staatliche Umgang mit der Migration.
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