Wie nutzen Sie das Online-Berichtsheft?
Seit Herbst 2015 bietet das AuGaLa das Online-Berichtsheft, das auf freiwilliger Basis genutzt werden kann. Wie kommen Sie und Ihre Azubis damit klar? Werden Lernmotivation und -ergebnisse erhöht?
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Lieber von Hand
Wir haben drei Azubis, die im letzten Jahr begonnen haben und denen ich das Onlineberichtsheft sofort in der ersten Woche vorgestellt habe. Bei uns gibt es eine sehr genaue Einführung zum Thema Berichtsheft; alle Regeln dazu, wie es wann abzugeben ist, bekommen alle bei uns auch schriftlich. Jeder der drei Azubis hatte genügend Zeit, sich mit der Onlineversion hier im Betrieb vertraut zu machen. Einer der Azubis, unser jüngster, ist der einzige, der es nutzt, und auch nur deswegen, weil er große Schreibprobleme hat, sowohl in der Leserlichkeit als auch in der Rechtschreibung. Da ich sehr genau alle Berichte prüfe und oft viel zu meckern habe, müssen meine Azubis ihre Berichte oft auch mehrmals schreiben, bis sie vollständig und fachlich richtig sind. So hat es unser Jüngster etwas einfacher zu verbessern.
Die beiden anderen haben von Anfang an die Onlineversion abgelehnt und schreiben von Hand, auch wenn sie mal was verbessern müssen. Beide meinen, dass sie damit mehr lernen, das ist auch meine Meinung. Einer der beiden übernimmt den Pflanzenbericht und das Bild dazu und füllt aber dann von Hand die Zeilen aus.
Unsere Azubis führen im Großen und Ganzen sehr regelmäßig ihr Berichtsheft, da ich sehr konsequent hinter des Sache her bin, sehr genau kontrolliere und auch sofort wieder zurückgebe. Bei mir bleibt nichts davon auf dem Tisch liegen. Ich glaube, dadurch haben unsere Azubis sehr wohl erkannt, dass sie mit diesem Medium einen Lernerfolg erzielen können. Bei mir wird absolut nichts ungelesen und unkommentiert unterschrieben. Da alles so zeitnah geschieht, kann ich dann rechtzeitig erkennen, wo's hakt, und dafür haben wir unseren „alle-zwei-Wochen-Mittwoch“, wo wir über solche Sachen reden. Wer will kann online, wer nicht will, muss nicht.
Britta Weiss ist Ausbilderin bei Wragge Gärten in Backnang.
Felix Lusteck
Es gab technische Probleme
Meine Azubis haben es benutzt, jedoch dann wieder verworfen, da sie oft beim Hochladen das Problem hatten, dass es abgestürzt ist und alles weg war. Es lebe der Stift und ein Blatt Papier. Ich persönlich finde es eine saubere Sache, wenn es richtig funktioniert.
Felix Lusteck ist Ausbilder bei der Firma Schleitzer baut Gärten creativ & innovativ GmbH in München.
Kombination aus handgeschriebenem und Online-Berichtsheft
Grundsätzlich nutzen wir die Möglichkeiten, welche uns das Online-Berichtsheft bietet. Nach einem Jahr hat sich herausgestellt, dass unsere Auszubildenden nach anfänglichen Versuchen eine Kombination von der althergebrachten handgeschriebenen Variante und dem Online-Berichtsheft nutzen. Fünf von zehn unserer Auszubildenden verwenden intensiv die Möglichkeit, die Pflanze der Woche im Netz vorzubereiten und auszudrucken. Eine Korrektur und Unterstützung seitens der Ausbilder in dem bereitgestellten Portal fand allerdings noch nicht statt, dies wird wie zuvor handschriftlich erledigt. Wir denken jedoch, dass die Arbeit mit dem Online-Berichtsheft und die Möglichkeiten, welches dieses bietet, in den nächsten Jahren erheblich zunehmen wird.
Robert Kühn ist verantwortlich für Bauleitung und Ausbildung bei der Firma Hoppe aus Uelzen.
Beim Schreiben mit der Hand bleibt mehr im Kopf
Bei uns in der Firma haben 2 von 14 Azubis den Versuch mit dem Online-Berichtsheft gestartet. Das Fazit der Azubis: Es ist noch nicht ausgereift, viele Dinge funktionieren nicht einwandfrei. Es ist sehr aufwendig, denn wenn man jeden Abend erst den Computer einschalten muss, um das Berichtsheft zu schreiben, dann hat man oftmals keine Lust.
Allerdings ist es ein Vorteil, dass man jederzeit über sein Handy darauf zugreifen kann und nicht immer den Wochenberichtszettel dabei haben muss. Man kann also auch auf dem Nachhauseweg schon Bericht schreiben (wenn man nicht fahren muss …) oder wenn man im Zug sitzt von Heidelberg nach Hause.
Mein Fazit als Ausbilderin: Ich finde es allgemein besser, wenn die Azubis ihr Berichtsheft von Hand schreiben, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass dann mehr hängenbleibt, vor allem bei der Schreibweise der Pflanzennamen. Bei der Prüfung tippt man sie ja auch nicht in die Tastatur ein. Außerdem hat es sich mit dem Korrigieren als eher aufwendig herausgestellt. Ich muss es korrigieren, erst dann kann der Azubi wieder darauf zurückgreifen, um die Fehler auszumerzen. Dann muss ich es nochmal anschauen und freigeben, damit der Azubi es ausdrucken kann.
Melina Handte ist stellvertretende Bereichsleiterin Gartenpflege sowie Ausbilderin bei der Firma Albrecht Bühler Baum und Garten in Nürtingen.
Wichtiger Schritt in Richtung digitaler Ausbau im GaLaBau
Einer unserer drei Azubis nutzt das Online-Berichtsheft, grundsätzlich ist das Berichtsheft einmal im Monat abzugeben. Hier muss man nun auch als Ausbilder daran denken, einmal im Monat auch online nachzusehen. An sich ist das Online-Berichtsheft eine gute Sache, allerdings hat man als Ausbilder die Berichte einmal am PC „in der Hand“ und nochmals zum Unterschreiben. Muss vieles korrigiert werden, ist es über die Kommentarfunktion schwierig, alles abzudecken, hier wären eine Editierfunktion und eine Übersicht an nicht abgearbeiteten Kommentaren sinnvoll.
Fazit: Es ist noch ausbaufähig, aber auf jeden Fall ein wichtiger, richtiger Schritt in die richtige Richtung zum digitalen Ausbau im Landschaftsbau.
Andreas Stegemann ist stellvertretender Geschäftsführer des GaLaBau-Unternehmens Stegemann aus Löningen.
Pflanzenwissen nicht durch Hochladen von Bildern, sondern durch Begeisterung
Das Berichtsheft wird bei uns, mit Ausnahme der Sachberichte, handschriftlich geführt, damit die jungen Menschen das Schreiben nicht verlernen. Über die Inhalte muss ich mich mit meinen Azubis nicht online austauschen, sondern bevorzuge persönliche Gespräche, die tagtäglich auf der Baustelle stattfinden. Die seit der Überarbeitung enthaltene 2. Seite der Tagesberichte finde ich hervorragend, da das Bewusstsein für Zeitleistungen gefördert wird, sowie Mengen und Materialbezeichnungen besser erfasst werden können. Zudem freut es mich immer, wenn Tipps, Tricks und Kniffe, die ich meinen Azubis erläutere, in der Spalte Besonderheiten/ Bemerkungen aufgenommen werden.
Botanische Lernerfolge werden m. E. nicht durch Hochladen von Pflanzenbildern erreicht, sondern durch vorgelebte Begeisterung, den täglichen Umgang mit Pflanzen und faszinierende Geschichten, die helfen, dass sich eine Pflanze einprägt.
Jede/r Azubi/ne besitzt ein Kalenderbuch, das immer mitgeführt wird und in das die täglichen Aufzeichnungen erfolgen. Oft wird der Tagesrapport auf dem Heimweg gemeinsam verfasst (und ich schreibe dann ab). Ein hervorragendes Mittel, um zu lernen, sich kurz, knapp und präzise auszudrücken und mit den Fachbegriffen vertraut zu machen. Diese Aufzeichnungen werden dann in das Berichtsheft übertragen. Die Pflicht zur vollständigen Vorlage besteht zum Monatsende. Dies beinhaltet die Wochenberichte, vier Pflanzenberichte und einen Sachbericht. Ohne die Unterzeichnung der Zusatzvereinbarung findet hier keine Ausbildung statt.
Dreist empfinde ich es seitens des AuGaLa, dass keine Formblätter mehr in ausreichender Zahl im Berichtsheft zur Verfügung gestellt werden.
Pia Präger führt einen GaLaBau-Betrieb in Argenbühl-Eglofstal.
Ute Utz
Online-Berichtsheft wird nicht genutzt
Bei uns nutzten die Lehrlinge (es sind zehn zehn Azubis) das Online-Berichtsheft nicht. Einzelne schreiben zwar einen Bericht darin, geben aber dann den Text auf Papier ab.
Ute Utz ist bei der Karl Walker GmbH in Sindelfingen für Planung, Pflanzplanung und Ausbildung zuständig.
Viele Nachteile, erwarten Verbesserungen
„ Drei unserer vier Azubis haben das Online-Berichtsheft am Anfang genutzt. Sie sahen Vorteile darin, auch mal als Beifahrer schon auf dem Nachhauseweg oder in öffentlichen Verkehrsmitteln etwas zu verfassen. Auch die Kopiermöglichkeit von einzelnen Tagen mit denselben Tätigkeiten fanden sie gut. Nach vier bis fünf Monaten nutzt noch ein Azubi partiell das Online-Berichtsheft. Das System stürzte zu oft ab. Speziell wenn die Azubis unterwegs mal kein Netz hatten, war dann das eben Verfasste weg! Mit dem Smartphone das Online-Berichtsheft zu schreiben, stellte sich als unpraktisch heraus, weil die Screentastatur nicht so gut und komfortabel ist wie eine „echte“. Wenn die Azubis bei Schlecht-Wetter im Betrieb was schreiben wollten, hätten prinzipiell drei bis vier PC-Arbeitsplätze zur Verfügung stehen müssen!?
Als Ausbilderin finde ich es sehr unpraktisch, dass ich Korrekturen nicht direkt in die Berichte machen kann, sondern nur in ein separates Textfeld daneben. Ist wesentlich komplizierter und aufwendiger. Bei Rechtschreibfehlern kann ich zum Beispiel nicht kurz mal einen Buchstaben einfügen oder durchstreichen. Ich muss im separaten Textfeld das ganze Wort neu schreiben. Das ist mir zu kompliziert. Ich sehe außerdem schon oft an der Handschrift, ob der Bericht gerne und „bemüht“ verfasst wurde oder ob es lustlos hingeschrieben wurde. Das kann ich im „Online-Modus“ schwerer beurteilen.
Generell haben wir es gerne versucht und denken, dass es nach einigen Modifikationen auch für einzelne Azubis funktionieren könnte. Im Moment ist es noch nichts für uns.
Laura Reutter ist Ausbildungsmeisterin bei lebendige gärten - Gärtner von Eden in Eberdingen.
Große Erleichterung
Wir nutzen dieses Angebot in unserer Ausbildung mit großem Erfolg. Da wir schon vorher klare Regeln in punkto Berichtsheftführung hatten, die auch gelebt wurden, war der Umstieg auf die Online-Option ein willkommene, zeitgemäße Optimierung. Die Azubis müssen wöchentlich ihren Bericht bis montags schreiben und online stellen, so dass der Ausbilder ihn bis zum Montag der nächsten Woche korrigieren kann. Nach dem OK des Ausbilders muss der ausgedruckte Bericht mittwochs abgegeben werden.
Wie bei fast allen neuen Systemen gibt es in der Technik noch die ein oder andere Schwachstelle. Zum Beispiel stürzt das Programm immer wieder ab, wenn die Azubis Bilder hochladen wollen. Insgesamt aber ist die Online-Führung für alle Beteiligten eine wirkliche Arbeitserleichterung, und gerade für die Azubis, die sich mit dem Handschriftlichen schwer tun, eine sehr gute Unterstützung - auch durch die automatische Rechtschreibkorrektur.
Viola Steinberg ist Geschäftsführerin der Firma Steinberg Gärten in Hannover.
Selbst Erarbeitetes bleibt besser im Kopf
Meiner Meinung nach unterstützt das Online-Berichtsheft den Lernerfolg nur wenig. Ich denke, dass das, was man sich mit Mühe und Fleiß erarbeitet hat, besser im Kopf hängen bleibt als wenn man zum Beispiel ein Bild einfach herunterlädt. zeit habe ich acht Auszubildende. Bis jetzt benutzt noch keiner das Online-Berichtsheft - auch aus der Tatsache heraus, dass ein erarbeiteter Text besser behalten wird. Das unterstütze ich auch. Das Online-Berichtsheft ist ein Tribut an die Zeit des Computers – aber in diesem Fall kann ich dem nichts Positives abgewinnen.
In internen Schulungen versuche ich meinen Auszubildenden die theoretischen Kenntnisse anschaulich näherzubringen. Wie oft erlebe ich da, dass das erlernte Wissen bei der Wiederholung nicht mehr da ist.
Cölestin Huhn führt einen GaLaBau-Betrieb in Schlüchtern-Wallroth.
Eigenes System
Wir schreiben in unserem Betrieb bereits seit 2011 das Berichtsheft mit dem PC. Dafür habe ich für unsere vier Azubis PDF-Formulare vorbereitet, in denen sie die jeweiligen Eintragungen für die Wochenberichte und Baustellenangaben sowie Pflanzenberichte vornehmen. Für die Pflanze der Woche und den Fachbericht haben wir ein Word-Dokument mit Kopf- und Fußzeile, in das die Auszubildenden Bilder hochladen sowie Texte einfügen können. Die Azubis schicken mir die Berichte einmal im Monat zur Korrektur per E-Mail. Bei Fehlern oder Überarbeitungswünschen werden die Berichte zurückgesendet und von dem Auszubildenden berichtigt. Das Endprodukt bekommen die Auszubildenden von uns ausgedruckt. Diese Methode funktioniert gut, vorausgesetzt die Auszubildenden halten sich an den betrieblich vereinbarten Abgabetermin.
Die Ausarbeitung der Pflanzenberichte trägt sicherlich zum Lernen der Pflanzen bei, außer Acht lassen darf man hierbei aber nicht das regelmäßige Lernen im Schaugarten zu jeder Jahreszeit und die Wiederholungen mit Zweigmaterial, wodurch sich die Pflanzennamen einprägen. Standortbedingungen, Habitus, Blütezeit und -farbe werden bei uns in den internen Azubi-Schulungen immer mitgelernt.
Das Online-Berichtsheft benutzt zurzeit nur ein Azubi aus dem zweiten Ausbildungsjahr. Allerdings schickt er mir die Berichte ebenfalls per E-Mail. Die Korrekturmöglichkeiten des Onlineberichtsheftes funktionieren leider nicht, d.h. ich habe als Ausbilder nicht die Möglichkeit, direkt Korrekturen vorzunehmen. Kommentare zu schreiben ist aufwendig und umständlich. Da wäre eine Verbesserung zwingend notwendig, was die Arbeit für beide Parteien erleichtern würde.
Eine Einweisung ist zu Anfang auch bei unserer Schreibmethode notwendig, aber diese Zeit muss man investieren. Benötigt werden ein PC, eine E-Mail-Adresse und ein Word-Programm (OpenOffice funktioniert nicht) sowie einen Adobe Acrobat Reader für das Bearbeiten der Formulare. Das Ergebnis ist ein sauber geführtes, schickes Buch mit einem einheitlichen Layout, welches man sich noch nach Jahren anschauen kann.
Die Auszubildenden zu motivieren ist nicht einfach, da das Führen des Buches mit Arbeit verbunden ist. Die Pflicht, das Berichtsheft zu führen, ist jedenfalls keine Motivation. Die jungen Leute müssen lernen, sich selber zu organisieren und sich einen Plan zu erstellen, an welchen Tagen sie sich mit dem Berichtsheft beschäftigen, damit die Berichte dann pünktlich zur Unterschrift vorliegen. Da fehlt vielen Azubis leider die Eigenorganisation und -verantwortung.
Sabine Hüpel ist Freiraumplanerin und Ausbilderin bei der Konrad Hüpel GmbH Baumschulen Gartengestaltung in Melle.
Jutta Lindner-Roth
Erste Resonanzen aus Nordrhein-Westfalen
Das digitale Zeitalter ist auch bei der Berichtsheftführung in der Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau eingezogen. Seit dem Ausbildungsjahr 2015 gibt es zusätzlich zum Berichtsheftordner auch eine speziell entwickelte Online-Version. Dabei handelt es sich um eine Web-Anwendung, über die Auszubildende und Ausbilder die Inhalte der Ausbildung vernetzt, komfortabel und sicher online reflektieren können. Der Zugriff auf die Lerninhalte kann von überall – auch mittels Smartphone – erfolgen. Das neue Portal soll digitales Lernen, vernetzte Bildung und Medienkompetenz im Rahmen der anspruchsvollen Ausbildung zum/zur Landschaftsgärtner(in) fördern. Weiterhin wird es möglich sein, das Berichtsheft auch handschriftlich auszufüllen. Das Online-Berichtsheft ist lediglich ein Zusatzangebot und muss nicht verpflichtend genutzt werden. Wichtig ist dabei, dass auch bei einer Online-Berichtsheftführung alle Teile des Berichtshefts auszudrucken, in den Ordner einzuheften und von dem Ausbilder und dem Auszubildenden zu unterschreiben sind.
Wir wollten in einer kleinen, nicht repräsentativen Umfrage in NRW wissen: Wer nutzt das Angebot und wie kommt es an?
„Unser Auszubildender nutzt das Tool und bisher sehe ich nur Vorteile“, sagte dazu Marc Gröhne vom GaLaBau-Betrieb Haarmann. Für ihn und seinen Auszubildenden sind die einfache Handhabung und die besseren Archivierungsmöglichkeiten von Vorteil. Andere Befragte lobten die Möglichkeit, Änderungen jederzeit vornehmen zu können und mit dem Korrekturprogramm Rechtschreibfehler zu minimieren. Die Befürworter in den Reihen der Ausbilder empfinden es als einfacher, das Berichtsheft zu lesen und einzelne Punkte in der Kommentarfunktion anzumerken.
Genutzt wird das Tool laut der Umfrage in erste Linie von Auszubildenden im 1. Lehrjahr. Viele Auszubildende, die schon länger dabei sind, wollen lieber weiterhin handschriftlich arbeiten. So bei Christian Risthaus (Europagarten in Dorsten) und Daniela Toman (Lütkemeyer „Ihr Gärtner von Eden“), die beide für die Ausbildung in ihren Betrieben zuständig sind. „Wir haben es unseren Auszubildenden angeboten. Aber sie möchten lieber handschriftlich weiter arbeiten.“
„Ich bleibe bei handschriftlich. Das ist einfacher für mich“, sagt auch Auszubildende Leonie Stratmann aus Schmallenberg. Kritisch wurde von einigen Ausbildern und Auszubildenden gesehen, dass ein Computer und ein Drucker zu Hause vorausgesetzt werden. Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben, müsse mit Datenträgern gearbeitet oder die Berichtshefte im Betrieb geschrieben werden.
Trotz derzeit unterschiedlicher Erfahrungen und Einstellungen zu dem neuen Angebot: Alle befragten Ausbilder können sich die Einführung des Online-Berichtsheft für zukünftige Auszubildende vorstellen.
Jutta Lindner-Roth, Referentin für Nachwuchswerbung, VGL NRW
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