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Bundesgärten und HBLFA Schönbrunn werden zusammengelegt

Die Verwaltung der Österreichischen Bundesgärten und die Verwaltung der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt (HBLFA) für Gartenbau Schönbrunn sollen zusammengelegt werden, um ein modernes Kompetenzzentrum für Lehre, Forschung sowie historische Gärten und Sammlungen zu schaffen, so das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft in Wien.
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„Wir tragen die große Verantwortung, Österreichs einzigartige Gartenkultur zu erhalten und nachhaltig zu sichern. Das neue Zentrum folgt einer klaren Zukunfts-Strategie: Wir setzen auf die noch stärkere Verbindung von Forschung, Lehre und Praxis“, betont Bundesminister Andrä Rupprechter.

In Zukunft wird eine gemeinsame Direktion die bisher getrennt verwalteten Organisationen betreuen. Auch Teile der Infrastruktur können gemeinsam genutzt werden, wie zum Beispiel Büroräumlichkeiten, Maschinen und Glashäuser. Das neue Kompetenzzentrum wird insgesamt rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Die Umsetzung erfolgt ab 1. Juli 2016. Ab diesem Zeitpunkt ist Dipl.- Ing. Gottfried Kellner interimistisch mit der Leitung der gesamten Dienststelle betraut.

Die Österreichischen Bundesgärten und die Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau Schönbrunn sind Dienststellen des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW). Das Ministerium ist somit für sieben der wertvollsten historischen Gärten und Gartendenkmale Österreichs verantwortlich: Augarten, Belvederegarten, Burggarten, Volksgarten und Schlosspark Schönbrunn in Wien sowie Hofgarten und Schlosspark Ambras in Innsbruck.

Die Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau Schönbrunn ist Österreichs einzige höhere Schule mit dem Schwerpunkt Gartenbau und Landschaftsgestaltung. Diese Kompetenz wird nun um die historischen Sammlungen und Gärten erweitert.

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