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Im Rahmen der Kampagne „Grün in die Stadt“

Heilbronner Bürger zuGrünflächen befragt

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Die Heilbronner genießen die Grünanlagen ihrer Stadt, am häufigsten den Wertwiesenpark.
Die Heilbronner genießen die Grünanlagen ihrer Stadt, am häufigsten den Wertwiesenpark.BGL
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Der Pop-up-Park im Rahmen der Kampagne „Grün in die Stadt“ machte Mitte Juni Station in der Heilbronner Innenstadt. Mit der Initiative verstärkt der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) sein Engagement für mehr städtisches Grün. Der Kiliansplatz in Heilbronn zum Beispiel erhielt im Rahmen der Aktion einen temporären Park. Dabei hatten die Heilbronner die Möglichkeit, ihre Meinung zum Grün in der Stadt zu äußern.

Knapp 250 Bürger folgten dem Aufruf, von denen 72 % in der Stadt Heilbronn wohnhaft sind. Knapp die Hälfte aller Teilnehmer empfindet den Grünflächenanteil der Stadt als zufriedenstellend und ist der Ansicht, dass sich in den letzten zehn Jahren wieder mehr Grün in Heilbronn etabliert habe. Bei 73 % befindet sich eine öffentliche Grünfläche in der näheren Wohnumgebung. 20 % besuchen öffentliche Grünflächen täglich, 49 % wöchentlich und 24 % monatlich. Als Gründe für die Nutzung von öffentlichen Grünflächen wurden häufig Erholung, die Wohltat für die Augen und die gute Luft genannt. Viel Arbeit, Stress oder schlechte Witterung wurden als Gründe angegeben, die vom Parkbesuch abhalten. Verschmutzungen und zu viele Besucher wirken kontraproduktiv auf die Erholung, gaben viele bei der Umfrage an.

Zu den wichtigsten Anforderungen zählen Sitzmöglichkeiten, überdachte Flächen und generationenübergreifende Konzepte. Viele Bürger legen größten Wert auf heimische Bepflanzung und naturbelassene Bereiche. Der Park müsse sauber, kostenfrei zugänglich, gut erreichbar und mit Parkmöglichkeiten versehen sein.

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