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Husqvarna-Förderwettbewerb

Gewinner werden bald verkündet

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1 Lernlandschaft Gleks-Park in Hanau
1 Lernlandschaft Gleks-Park in HanauGleks
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Der Husqvarna Förderwett­bewerb von der Stiftung „Die Grüne Stadt“ und Husqvarna Deutschland belohnt „erfolgreiche Grünkonzepte in ­Städten“. Wer die Sieger sind, erfahren Sie auf der Messe GaLaBau in Nürnberg am 16. September um 13.15 Uhr auf dem Forum am BGL-Stand 3A/111. Dies sind die nominierten Projekte:

Blumeninsel statt Schotterwüste in Bitz

In Bitz auf der Schwäbischen Alb wurden zwei Verkehrsinseln angelegt. Jochen Thomann, Inhaber eines GaLaBau-Betriebs in Bitz, unterstützte das Projekt ehrenamtlich. Sein Team pflanzte einen Spitzahorn-Hochstamm und Stauden. Die Pflege der 30 m2 und 40 m2 großen Anlagen übernehmen die Azubis. Bei großer Trockenheit wird gewässert. Ansonsten benötigen die Stauden nur wenig Pflege, ein Rückschnitt pro Jahr reicht aus.

Die Lucie, ein Gemeinschaftsgarten in Bremen

Mit der Lucie ist der Lucie-Flechtmann-Platz in Bremen gemeint, der über zehn Jahre lang eine ungenutzte Betonbrache darstellte. Aufgrund von Bürgerinitiativen wurde 2013 der Gemeinschaftsgarten „Ab geht die Lucie“ mit kulturellem umweltbildendem Angebot eröffnet. Der urbane Garten mit seinen Themenecken (Bienenecke, Beerensträucher, Mischkulturen etc.) ist eine öffentliche Fläche, dessen Ausgestaltung, Wiederherrichtung, Bewirtschaftung und Pflege der Verein übernimmt. Umgesetzt wird das Projekt über Spenden, Drittmittel und das Engagement der Mitgestalter.

Ein Memoriam-Garten auf dem Parkfriedhof in Essen

2013 wurde auf dem Parkfriedhof in Essen ein Memoriam-Garten mit 2 600 m2 Fläche angelegt. Die Pflege gewährleistet die Memoriam-Garten Essen GbR.

Bunter Bewohnergarten in Esslingen

Der Grundgedanke des „Bunten Bewohnergartens“ in Esslingen, welcher im Rahmen des Projekts „Soziale Stadt Pliensauvorstadt“ 2010 eröffnet wurde, liegt darin, ­einen Begegnungsort für Menschen verschiedener Bevölkerungsgruppen und -schichten mit gleichen Interessen zu schaffen. Die Pflege der 1200 m2 großen Anlage (Parzellen und zentrale Gemeinschafts­fläche) erfolgt durch die Gruppenmitglieder und Nutzer selbst.

Spiel- und Kulturmeile in Frankfurt am Main

Einst war die Platenstraße ein vierspuriger Zubringer zur „Stadtautobahn“ Rosa-Luxemburg-Straße, der die Siedlung für die Angehörigen der US-Streitkräfte erschloss. Nach deren Abzug wurde die Straße auf das nötige Maß zurückgebaut, und es entstand Platz für einen 3300 m2 großen Grünzug, der mehrere Grünräume miteinander verbindet, unterschiedliche Nutzungen zulässt (öffentlicher Bücherschrank, Schachfeld und Sitzgelegenheiten) und zum Teil von Nachbarschaftsinitiativen gepflegt wird, die an der Gestaltung beteiligt waren.

Grüne Lernlandschaften in Eigeninitiative

Seit 2010 bauten Schüler und Lehrer der Hanauer Meisterschule den angeschlossenen Park in eine Lernlandschaft um. Der 6000 m2 große Gleks-Park unterstützt die 1900 Schüler beim Lernen und integriert zugleich die Nachbarschaft. Die Parkpflege wird im Zuge von Lernarrangements realisiert. Zudem werden die Flächen regelmäßig von beeinträchtigten Menschen gepflegt (siehe Beitrag auf http://www.dega-galabau.de, Webcode dega3144).

Revitalisierung eines ­historischen Gartenraums

Dem Verein „Freundeskreis Historischer Weinberg“ in Kassel gelang es, Sponsoren zu gewinnen, um gemeinsam mit dem Umwelt- und Gartenamt die Weinbergterrassen in Kassel wiederherzustellen. Die circa 10000 m2 große Fläche wird von Arbeitsgruppen der kommunalen Arbeitsförderung saniert und gepflegt.

Cäsar-von-Hofacker-Anlage in Ludwigsburg

Auf dem ehemaligen Kasernengelände wurde auf einer Fläche von circa 11 500 m2 unter dem Erhalt markanter Elemente neues Wohnen ermöglicht. Die 18 m breite und 420 m lange Achse ist eine Freianlage mit unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten. Der Baumbestand konnte erhalten werden. Dazu kamen Staudenbeete und Gräserpflanzungen. Die Pflege übernimmt die Stadt Ludwigsburg.

Eine Kiesgrube wird zum Bürgertreffpunkt

Nach der fast vollständigen Wiederverfüllung der in Innenstadtnähe gelegenen ehemaligen Karl-Metzger-Kiesgrube 2012 ist im badischen Rheinfelden aus einer Brache eine naturnahe Grünfläche geworden. Unter wissenschaftlicher Begleitung im Rahmen der Iba Basel 2020 haben sich dabei Bürgerengagement und Planung der Stadt gegenseitig befruchtet. Neben einer Mountainbike-Strecke und Gemeinschaftsgärten wurde ein Bouleplatz geschaffen. Die Pflege der circa 6 ha großen Anlage übernehmen die Technischen Dienste der Stadt Rheinfelden.

Begrünte Lärmschutzwand in Sachsenheim

Die 45 cm starken und 2,60 m hohen grünen Lärmschutzwände „Helix Compacta“ von Helix Pflanzsysteme sind fast 100 m lang, 2,60 m hoch, 0,45 m breit und haben insgesamt 557 m2 bepflanzte Oberfläche. Sie verbraucht jährlich bis zu 500 m3 vor Ort anfallendes Regenwasser, das in einem Anstaukanal gesammelt wird. Die Fläche dient auch als Staubfänger und Biotopbrücke. Die Pflege übernimmt Helix Pflanzsysteme. Red

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