Landschaftsarchitekten-Handbuch 2016-2017 erschienen
Auf ca. 240 Seiten im A5-Format sind alle den Berufsverband betreffenden Fakten und Daten zusammengefasst. In den Stellungnahmen im Kapitel Positionen wird die veränderte Bedeutung der Freiräume in der Stadt beleuchtet.
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Dass die damit verbundenen Aufgaben gut ausgebildete und qualifizierte Planer brauchen, darauf geht Präsidiumsmitglied Elisabeth Lesche in ihrem Vorwort ein, in welchem sie unter anderem konstatiert: „Auch bei der Landschaftsarchitekten-Ausbildung ist der bundesweite Trend zu beobachten, dass sich immer mehr Studenten einen Professor ‚teilen‘ müssen. (…) Was an den Hochschulen gelehrt wird, befähigt zur Hochschullaufbahn, nicht aber zum (direkten) Berufseinstieg. (…) Die Pflanzenkenntnisse der Absolventen sind schlechter denn je.“ Der Verband, im Besonderen der AK Ausbildungswesen sowie die neugewählte Fachsprecherin Pflanzenverwendung Prof. Swantje Duthweiler, werben im Dialog mit Universitäten/Hochschulen für eine praxisorientierte Ausbildung. Elisabeth Lesche schlussfolgert, dass Veränderung Engagement braucht, „im bdla, in der Architektenkammer, in Arbeitskreisen, im Umfeld der Hochschulen. Denn Engagement zieht Engagierte an.“
Das Handbuch liefert eine Übersicht über die rund 1300 im bdla engagierten Mitglieder sowie die öbv. Sachverständigen im Verband. Im Weiteren erfolgt die Auflistung der Ausbildungsstätten der Landschaftsarchitektur in Deutschland, der internationalen Landschaftsarchitekturverbände IFLA und IFLA Europe, wichtiger Behörden, Verbände und Institutionen von nationalem Rang.
Herstellung und Druck des Handbuches 2016-2017 erfolgten im Patzer Verlag, Berlin/ Hannover, ISBN 978-3-87617-141-8. Das Buch kostet 17 Euro und kann online HIER bezogen werden.
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