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F&S Solar und Landschaftsgärtner Peter Sturm erfolgreich

Zielsetzung des Wettbewerbs, der auf eine Initiative der Stiftung die Grüne Stadt zurückgeht und vom VGL NRW in Nordrhein-Westfalen umgesetzt wird ist, das Engagement von regionalen Unternehmen für mehr und echtes Grün in der Stadt zu würdigen. „Für die fachliche Bewertung der eingereichten Projekte steht dabei nicht die Größe der Anlage oder das Investitionsvolumen im Vordergrund. Vielmehr kommt es darauf an, was bei den örtlichen Gegebenheiten mit den verfügbaren Mitteln realisiert wurde“, so Vorsitzender Martin Losem bei der Siegerehrung.

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VGL NRW
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In diesem Jahr hat das Euskirchener Siegerunternehmen auf ganzer Linie überzeugt. International als Solarprojektierer und regional vor allem als Baugebietsentwickler bekannt, ist für "F&S" der Firmengarten gleich in unterschiedlichen Weisen von besonderer Bedeutung. Der Firmengarten, so die Jury, biete einen sozialen Raum für die Mitarbeiter, zeige einen sinnvollen Umgang mit Ressourcen auf und verbinde diese Attribute in einer ästhetisch ansprechend gestalteten Außenanlage.

Dabei wurde bei der Planung der Grünanlage nichts dem Zufall überlassen. "F&S"-Mitarbeiterin Julia Hüllbrock, Ingenieurin für Landschaftsarchitektur, hatte die Planungsaufgabe, verschiedene Kommunikations- und Verweilorte im Firmengarten zu schaffen, die flexibel und nicht starr angelegt sein sollten. Da "F&S" als Solarprojektierer vor allem auf erneuerbare Energien setzt, musste sich der Garten natürlich in das regenerative Gesamtkonzept des Unternehmens einpassen. Neben puren Sonnenbereichen spielt so auch Wasser etwa in Form eines Wasserfalls oder eines kleinen künstlichen Baches eine große Rolle.

Hier kam das Team von Landschaftsgärtner Peter Sturm aus Euskirchen ins Spiel: „Wir haben die notwendigen technischen Planungen z.B. für Bachlauf und Wasserfall und die gärtnerische Umsetzung dieser besonderen Außenanlage übernommen“, so Peter Sturm. In enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der Planerin wurde so in zweieinhalb Monaten Bauzeit das Gesamtkonzept umgesetzt. Dazu gehörte auch die Einbindung einer ganz speziellen, künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Energie, verdeutlicht durch eigens für die Grünanlage geplante Skulpturen.

Die gesamte Gartenanlage, die auch ein Lavendelfeld und eine große Blumenwiese zu bieten hat, passt sich nicht nur perfekt dem baulichen Teil des Firmensitzes an, der durch Solaranlage und Erdwärmeanlage CO2-neutral betrieben wird. Garten und Gebäude nehmen sogar aufeinander Bezug. Blickbeziehungen werden von vielen Standorten deutlich: "Aus einem der Fenster im Flur kann man auch eine der Skulpturen erkennen, die von dort wie eingerahmt erscheint", so Julia Hüllbrock. Geschäftsführer Georg Schmiedel betont noch einen anderen Gartenaspekt: "Wir wollen mit unserem Garten auch etwas für die Biodiversität tun".

Alles in allem ein Firmengarten, der seinesgleichen sucht und deshalb von der Fachjury des Wettbewerbs mit Abstand als Sieger gekürt wurde. Das zweckgebundene Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro will "F&S" in die Umwandlung der Firmengarage in einen Dachgarten investieren. Für die weitere, fachliche Pflege des Firmengartens wird auch zukünftig der GaLaBau-Betrieb Peter Sturm zuständig sein.

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