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Bundespolitik

Gartenbau im Bundestag beraten

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Zum ersten Mal hat sich der Deutsche Bundestag auf Initiative der Unionsfraktion am 21. Oktober mit dem Gartenbau als Branche beschäftigt. Dabei standen sowohl Themen aus dem Produktionsgartenbau (Zierpflanzen, Obst, Gemüse), wie die Angleichung EU-weiter wettbewerbsrelevanter Regelungen sowie der europäische Patent- und Sortenschutz auf der Agenda.

Auch bei der Absatzförderung sind nach Meinung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion die Stellung aller Produkte des Gartenbaus zu verbessern und die Selbstvermarkter stärker zu unterstützen. Zudem sollen die laufenden nationalen und europäischen Forschungsvorhaben besser für den Gartenbau nutzbar gemacht werden, um den bestehenden Forschungsbedarf, beispielsweise im Bereich Energieeffizienz, Pflanzengesundheit oder Züchtungen, besser abdecken zu können.

Für den GaLaBau war insbesondere das Thema „Grün in der Stadt“ wichtig. Hier wollte die Union sichergestellen, dass städtisches Grün nicht zum Opfer kommunaler Sparmaßnahmen wird. Denn gut erreichbare und gepflegte Grünflächen würden das Stadtklima, das soziale Miteinander stärken und die Attraktivität der urbanen Räume als Wohn- und Wirtschaftsstandorte sowie als Tourismusziel steigern.

Fachkräftemangel, Klimawandel, gestiegene Anforderungen an die Energieeffizienz und ressourcenschonende Produktion sowie Strukturveränderung in den Handelsbeziehungen – angesichts der vielfältigen Herausforderungen, vor denen der deutsche Gartenbau stehe, machten politischen Rückhalt für die Branche so wichtig, meinten Franz-Josef Holzenkamp CDU/CSU-Bundestagsfraktion und der Berichterstatter Thomas Mahlberg.

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