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Forstgut und Parkbaum

Baum des Jahres 2017 ist die Fichte

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Dr. Silvius Wodarz bei der Ausrufung zum Baum des Jahres im Berliner Zoo. Neben ihm die Deutschen Baumköniginnen 2016 und 2017 Lil Wendeler (Mitte) und Anne Bente Schnoor.
Dr. Silvius Wodarz bei der Ausrufung zum Baum des Jahres im Berliner Zoo. Neben ihm die Deutschen Baumköniginnen 2016 und 2017 Lil Wendeler (Mitte) und Anne Bente Schnoor.BdB
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Der Baum des Jahres 2017 ist die Fichte. Initiator der Aktion ist Dr. Silvius Wodarz mit gleichnamiger Stiftung, der seit 27 Jahren den Baum des Jahres ausruft. Warum die Fichte bisher nicht dazugehörte, hat Gründe: Für die einen ist sie der Brotbaum der deutschen Forstwirtschaft, für die anderen der Inbegriff naturferner Monokultur. „Man kann zur Fichte stehen, wie man will. Dennoch haben wir ihr einiges zu verdanken“, so Wodarz und weiter: „Ich freue mich, dass wir 2017 über diesen besonderen Jahresbaum diskutieren können.“

Picea abies, die Gemeine oder Europäische Fichte, ist die einzige heimische Fichtenart. In den Gärten findet man ihre Veredelungen und Züchtungen, die an die Bedürfnisse kleiner Standorte angepasst sind, beispielsweise die kissenförmigen Arten Picea abies ‘Echiniformis‘ und ‘Little Gem‘. ‘Inversa‘ hingegen kann bis zu 12 m hoch werden, ist aber eine Hängeform. Die Betriebe des Bunds deutscher Baumschulen (BdB), Mitglied im Kuratorium Baum des Jahres, verfügen über ein Fichtensortiment von etwa 30 Arten und Sorten.

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