Reichenhall will LaGa 2022
- Veröffentlicht am
Nachdem die wahlberechtigten Einwohner im oberbayerischen Traunstein sich vergangenes Frühjahr in einem Bürgerentscheid gegen die Ausrichtung der Landesgartenschau 2022 ausgesprochen hatten, bewirbt sich das nur 25 km Luftlinie entfernte Bad Reichenhall als Ersatzkandidatin. Zuvor hatte unter anderem Traunsteins OB Christian Kegel beim Nachbar kräftig für die Landesgartenschau die Werbetrommel gerührt.
Entscheidend für den Stadtrat dürfte aber die Bürgschaft gewesen sein, die der Unternehmer Max Aicher der Stadt in Aussicht gestellt hat. Der Oberbayer, der unter anderem die historische Predigstuhlbahn betreibt, hat der Stadt zugesagt, für die Hälfte der noch offenen Finanzierung zu bürgen.
Nun muss das bayerische Umweltministerium im März entscheiden, ob es in dem Jahr überhaupt eine Landesgartenschau oder nur die kleinere Variante „Natur in der Stadt“ geben wird. Bad Reichenhall hätte nur fünf Jahre Zeit für die Planung, Landesgartenschauen werden aber in Bayern mit acht Jahren Vorlaufzeit kalkuliert. Freyung und Tirschenreuth stehen als Ersatz im Raum.
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Kontrast
100 Euro Rabatt auf Ihr Stellenangebot
Als Abonnent:in von DEGA GALABAU erhalten Sie pro Kalenderjahr 100 Euro Rabatt auf Ihr Stellenangebot im Grünen Stellenmarkt.
mehr erfahrenNoch kein Abo? Jetzt abonnieren und Rabatt für 2025 sichern.
zum DEGA GALABAU-Abo
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.