Landschaftsgärtner-Cup im Nordwesten geht an die Firma Peter Stockreiter
Axel Baune und Bob Eppe heißen die Sieger des Landschaftsgärtner-Cups Niedersachsen-Bremen. Die beiden Auszubildenden von Peter Stockreiter aus Mettingen gewannen am ersten maiwochende im Park der Gärten vor Alexandra Merzan und Christian Leemhuis (Kreye aus Ganderkesee) sowie Lena Haurand und Kevin Deußing (Bernd Stockreiter, Osnabrück).
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Hauptaufgabe des Wettbewerbes in Bad Zwischenahn war der Bau eines kompletten kleinen Gartens in der Größe drei mal drei Meter, der in nur fünf Stunden Bauzeit zu erstellen war. Diese und weitere Aufgaben aus den Bereichen Vermessung, Pflanzenkunde, Arbeitssicherheit, Technik/ Maschinenenbeherrschung und Kreativität bearbeiteten die Teams an den beiden Tagen im Park der Gärten in Bad Zwischenahn. An beiden Tagen wurde der Wettbewerb von Filmteams begleitet. Am Freitag berichtete "Sat1 regional" um 17.30 Uhr und am Sonntag strahlte der NDR einen Beitrag in "Hallo Niedersachsen" um 19.30 Uhr aus
VGL-Präsident Harald Kusserow versicherte den Wettbewerbsteilnehmern: „Sie sind alle Gewinner, denn Sie stellen sich dem fachlichen Wettbewerb und gewinnen neue Erfahrungen“.
An den beiden Wettbewerbstagen auf dem Gelände des Park der Gärten zeigten 54 Landschaftsgärtner-Azubis aus ganz Niedersachsen und Bremen was sie in ein, zwei oder drei Lehrjahren im Garten- und Landschaftsbau bislang gelernt haben. Da Teamarbeit ein wichtiger Aspekt der beruflichen Qualifikation ist, traten die angehenden Landschaftsgärtner als Zweier-Teams an. An jedem der beiden Tage bauten zehn Teams jeweils auf einer Fläche von 3,0 x 3,0 Metern einen kompletten kleinen Garten. Dieses Gewerk, was in nur fünf Stunden Bauzeit zu erstellen war, enthielt eine Pflasterfläche aus Klinker- und Natursteinpflaster, ein von Granitpalisaden eingerahmtes Hochbeet mit einer Bepflanzung aus Stauden und Gehölzen, ein weiteres Pflanzbeet mit einer Einfassung aus einer niedrigen Natursteinmauer, alles eingerahmt von einer Einfassung aus Naturstein-Kleinpflaster. Alle Teams arbeiteten nach einem vorgegebenen Plan. Wertungskriterien waren neben der guten Teamarbeit vor allem die maßgenaue und saubere handwerkliche Ausführung aller beschriebenen Arbeiten.
Die anderen Teams bearbeiteten zeitgleich Aufgaben aus den Bereichen Pflanzenkunde, Technik/ Maschineneinsatz, Vermessung, Arbeitssicherheit und Kreativität.
Am zweiten Tag wechselten die Teams die Aufgabenfelder, so dass erst am Ende des zweiten Tages die Platzierungen, ermittelt durch eine Jury aus GaLaBau- Unternehmern, Ausbildern, Berufsschullehrern und Landschaftsgärtnern, feststanden.
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