Zur Rolle der Frauen im GaLaBau
Zu unserem Schwerpunkt Aus- und Weiterbildung in DEGA 7/2017 erreichte uns folgender Leserbrief (gekürzt). Die Ausführliche Fassung und eine Stellungnahme dazu von DEGA-Redakteur Tjards Wendebourg finden Sie auf www.dega-galabau.de mit dem Webcode dega3542 .
- Veröffentlicht am
„Ihre Artikel ‚Weiterbildung – Lösung für den Fachkräftemangel‘ und ‚Wann rechnet sich ein Azubi?‘ sorgten in unserer Firma für Entsetzen und darauf folgende Heiterkeit. Im erstgenannten Artikel werden ‘Frauen’ neben ‘Fach- und Führungskräften, Personen mit Migrationshintergrund, Quereinsteigern und An- und Ungelernten’ als Zielgruppe für Weiterbildung genannt. Eine Schnittmenge zwischen ‘Frauen’ und ‘Fach- und Führungskräften’ scheint es nicht zu geben.
Im zweitgenannten Artikel finde ich folgende Stelle bemerkenswert: ‚Interessanterweise ergaben sich keine Unterschiede bezüglich der weiblichen und männlichen Azubis. Junge Frauen bringen also nicht weniger Leistung als junge Männer.‘ Diese Erkenntnis ‚interessant‘ zu nennen, kann man nur so verstehen, dass damit wohl niemand gerechnet hat. In Zeiten, in denen es immer noch Kunden gibt, die für weibliche Mitarbeiter weniger bezahlen wollen als für männliche und man schon im Kindergarten hört: ‚Du bist doch eine Frau, du kannst doch gar kein Bauarbeiter sein‘, schlägt die Fachzeitschrift in dieselbe Kerbe und empfiehlt erst mal Weiterbildung."
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