Mehr Geld und Konzepte für historische Anlagen gefordert
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Seit vielen Jahren setzen sich Landschaftsgärtner, Landschaftsarchitekten und Baumschulen in Mecklenburg-Vorpommern für eine behutsame und fachkompetente Sanierung der historischen Gartenanlagen im Land ein. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es davon überdurchschnittlich viele, teilweise in einem verwahrlosten Zustand. Fazit des Sommertreffens der grünen Verbände am 18. August auf Schloss Wiligrad am Schweriner See: Um die einzigartigen Gartendenkmäler erhalten zu können, bedarf es schnellstmöglich umfangreicher finanzieller Landesmittel. Darüber hinaus fordern die Fachleute nachhaltige Konzepte, die eine sensible und angemessene Belebung der Parkanlagen ermöglichen.
Die Menschen kommen nicht zuletzt wegen der Gärten und Schlösser zu uns. Hier schlummert ein enormes ungenutztes Potenzial. Ich denke zum Beispiel an Landesgartenschauen in Mecklenburg-Vorpommern, die hier seit 16 Jahren nicht mehr stattfinden", erinnerte Olaf Kirsch, Präsident des Fachverbands GaLaBau Mecklenburg-Vorpommern. Der Vorsitzende des bdla-Landesverbands Stefan Pulkenat forderte das Land auf, bei all den Subventionen und Förderungen die historischen Gärten und Parks einzubeziehen.
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