Über 200 Gäste kamen zu Forsters Abschied
Über 200 Teilnehmer kamen am 15. und 16. September zum 12. BGL-Verbandskongress nach Berlin, um BGL-Präsident August Forster zu verabschieden und einen Nachfolger zu wählen. Zu einer Vortragsveranstaltung waren hochkarätige Referenten eingeladen, zu denen die Staatssekretäre Dr. Hermann Onko Aeikens (BMEL, siehe Bild unten, 2. v. r.) und Gunther Adler (BMUB) ebenso gehörten wie Prof. Dr. Markus Große Ophoff von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), der Journalist Markus Gürne (ARD) und der Architekturkritiker Gerhard Matzig (Süddeutsche Zeitung).
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In seiner Eröffnungsrede ließ August Forster das Erreichte der letzten Jahre Revue passieren und hob das im Mai vorgestellte Weißbuch Grün in der Stadt" hervor. Aber auch die BGL-Kampagne Rettet den Vorgarten", die überarbeitete Imagekampagne für den Privatgarten, die Nachwuchswerbung des AuGaLa und die Bildungsinitiative GaLa-Q" seien wichtige Bausteine für die Zukunftsfähigkeit der Branche.
Am zweiten Tag schritt ein sichtlich bewegter Verbandspräsident zu seiner Abschiedsrede. Er appellierte an die Solidarität von großen und kleinen Betrieben und wies besonders auf die Probleme der vielen kleinen Unternehmen hin. Und: Wir brauchen selbstbewusste Landschaftsgärtner", lautete sein Plädoyer für mehr Mut und mehr Wertschöpfung. Das habe ihm immer am Herzen gelegen.
Am Ende der Amtszeit konnte er auch in Sachen Grünes Dach" der Verbände Bewegung vermelden. So hat der Präsident des Zentralverbands Gartenbau (ZVG) Jürgen Mertz angekündigt, sich mit dem ZVG an der Interessengemeinschaft Grün für Stadt und Land" beteiligen zu wollen. Am Ende gab es stehende Ovationen des Publikums für Forster.
Bei der anschließenden Wahl seines Nachfolgers erhielt der Unternehmer Lutze von Wurmb aus Hamburg knapp 71 % der Stimmen. Er übernimmt damit die ehrenamtliche Führung des Verbandes (siehe dazu unser Interview auf S. 17). Paul Saum, Thomas Banzhaf und Achim Kluge wurden mit großer Mehrheit zu Nachfolgern der scheidenden Präsidiumsmitglieder Erwin Hiller, Carsten Henselek sowie von Lutze von Wurmb bestimmt. Eiko Leitsch wurde für ein weiteres Jahr im Amt bestätigt. Er will seinen Präsidiumssitz im kommenden Herbst an den sachsen-anhaltinischen Landesverbandsvorsitzenden Jean Paul abgeben.
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