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Stuttgarter Rasentag

Über Narbendichte, Wurzeltiefe und Scherfestigkeit

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An der Schlüsselszene beim Elfmeterschießen gegen Jena hat man ja gesehen, wie wichtig ein guter Rasen ist!“ Mit diesem aktuellen Bezug zum VfB-Pokalspieldebakel eröffnete Stefan Heim, der Direktor Stab beim VfB Stuttgart, seinen Vortrag beim „1. Stuttgarter Rasentag“ am 27. Februar im SpOrt Stuttgart. Unweit des VfB-Vereinsgeländes drehte sich an diesem Tag im Atrium des Haus des Sports alles um den berühmten grünen Rasen, um Narbendichte und Scherfestigkeit, um Düngung und Wurzeltiefgang, um Bewässerung und den richtigen Untergrund. „Das Thema Sportstättenbau, Sanierung und Pflege ist von größter Wichtigkeit für unsere Verbände und Vereine, deshalb vermittelt der Württembergische Landessportbund (WLSB) seit Jahren seine Kompetenzen in diesem Bereich, schließlich werden alljährlich 100 bis 150 Mio.e an Baumaßnahmen initiiert“, wies WLSB-Hauptgeschäftsführer Heinz Mörbe zur Begrüßung auf die Bedeutung solch einer Veranstaltung hin. Der WLSB hatte gemeinsam mit dem Verband für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg die Premiere dieser Fachtagung auf die Beine gestellt. Die Resonanz war sehr gut: Etwa 150 Fachleute kommunaler Sport- und Gartenbauämter, Landschaftsplaner und -architekten sowie Vertreter von Fußballvereinen waren erschienen, um sich von namhaften Experten über Bau und Pflege von Rasenspielfeldern informieren zu lassen.

So beschäftigte sich Landschaftsarchitekt Rainer Ernst, seit 2006 Mitglied im FIFA-Rasenkompetenzteam, mit dem Einfluss des Lichts auf den Stadionrasen.

Prof. Martin Thieme-Hack von der Fachhochschule Osnabrück ging der Frage der optimalen Belagauswahl im Fußball nach.

Der Vorsitzende der Deutschen Rasengesellschaft Dr. Klaus Müller-Beck stellte die fachgerechte Pflege des Rasens in den Mittelpunkt. WLSB

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