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LaGa Baden-Württemberg

Vorgarten für den Lahrer Westen

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Das Krähennest erlaubt einen Blick über die vielen gepflanzten Bäume, hier das Auenwäldchen.
Das Krähennest erlaubt einen Blick über die vielen gepflanzten Bäume, hier das Auenwäldchen.Kathrin Hörmann
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Am 12. April eröffnete Landwirtschaftsminister Peter Hauk die 27. baden-württembergische Landesgartenschau in Lahr. „Wächst.lebt.bewegt." ist das Motto, unter dem 38 ha im dicht besiedelten Lahrer Westen zu Grün- und Freizeitanlagen umgestaltet wurden. Die Fläche teilt sich in den Kleingartenpark, den Seepark mit Bade- und Natursee sowie den Bürgerpark. Die letzten beiden Bereiche verbindet die Ortenau-Brücke – jetzt schon Wahrzeichen der Landesgartenschau. Sie wird von einem Pylon getragen und führt geschwungen über die B 415/B36 hinweg und unter der B3 hindurch.

Ökologie und Naturbewusstsein prägen die Landesgartenschau. Die angelegten Wiesen, Wälder und eine Streuobstwiese bieten vor allem im Seepark neuen Lebensraum. 4 040 Bäume wurden gepflanzt, davon 176 Linden, die bereits rund 40 Jahre alt sind.

Im Stadtgarten Vicus im Bürgerpark sind sie architektonisch auf einzelnen Rasenplateaus angeordnet. Hier bezieht sich die Stadt Lahr auf ihre römische Vergangenheit und stellt in den eingebundenen Wechselflorpflanzungen Handwerksberufe dar.

Im Kleingartenpark präsentieren sich die regionalen Landschaftsgärtner mit ihren Ausstellungsbeiträgen zum Leitgedanken „Keine Lust auf Wüste". Elf Schaugärten zeigen sie unter dem Dach des Verbands für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg.

Im Zuge des Großprojekts wurden rund 58 Mio.Euro ausgegeben – dazu zählt auch der Ausbau der Infrastruktur beispielsweise durch einen neuen Busbahnhof. Dauerhaft wird Lahr neben dem Erholungsgebiet mit Badesee vor allem von der neu gebauten Kindertagesstätte und den Sportanlagen profitieren.

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