Sonne zum Start in Bad Iburg
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„Petrus muss Gärtner sein", davon war man am 18. April im niedersächsischen Bad Iburg überzeugt. Pünktlich zur Eröffnung der Landesgartenschau schien die Sonne bei fast schon sommerlichen Temperaturen. Bürgermeisterin Annette Niermann zeigte sich begeistert und freut sich auf 180 wunderbare Gartenschautage. Gemeinsam mit Vertretern des Fördervereins, der Sponsoren, der Landesgartenschau sowie dem Landrat durchschnitt sie um zehn Uhr symbolisch das rote Band am Eingang des Gartenschaugeländes.
Einiges hat sich getan auf dem abwechslungsreich gestalteten Gelände – und das in nicht einmal drei Jahren. Das hat Bad Iburg auch seinen Bürgern zu verdanken. Der Stadtrat hatte finanzielle Bedenken und wollte die Pläne kippen. Drei engagierte Bürger hatten daraufhin ein Bürgerbegehren ins Leben gerufen, das schließlich im Dezember 2015 in einem Bürgerentscheid zu einer überwältigenden Mehrheit für die Landesgartenschau führte.
Jetzt locken neu angelegte Terrassen mit Wechselflor und Staudenflächen, neue Aufenthaltsbereiche an den zahlreichen kleinen Seen sowie ein aufgefrischter Kurwald mit einem beeindruckenden Baumwipfelpfad nach Bad Iburg. Die ersten Besucher aus der Stadt waren schon am Eröffnungstag begeistert und sehen die Landesgartenschau als Bereicherung für die Region.
„Das Engagement der Bürger hat unglaublich viel aktiviert, auch in der Stadt selbst", meint Bürgermeisterin Niermann. „So können wir mit Rückenwind in die Landesgartenschau starten."
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